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Klassischer Fehlstart

Vorläufiges Ende für das Stairways

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Das Stairways ist wieder zu. Sämtliche Veranstaltungen der kommenden fünf Monate sind abgesagt. Das teilte Danny Szillat, der Betreiber der Großraumdisko im Terminal 3, gestern mit. Die Besucherzahlen seien weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Deshalb ist es „aus finanzieller Sicht derzeit nicht möglich, weiterzumachen“, so Szillat in der Freien Presse. Das Stairways hatte erst am 2. März seine Neueröffnung gefeiert.

Nach der Schließung soll nun mit dem Umbau der Räumlichkeiten begonnen werden. Das handelte Szillat mit dem Besitzer des Terminal 3 Claus Kellnberger aus. Die ursprünglich für den Sommer geplante Umstrukturierung sieht vor, dass aus den drei Etagen der Diskothek getrennte Einrichtungen entstehen, denen jeweils ein eigenständiges Konzept zugrunde liegt. Gerüchten zufolge soll im Foyer ein eigenständiger Club entstehen, der sich am Konzept des Leipziger Darkflower, einem schwarzen Szene-Club, orientiert. Die weiteren Etagen werden ein anderes Publikum ansprechen. Eine clubbige Lounge in der mittleren und ein Ü-30 Bereich in der oberen Etage waren angedacht.

Szillat hofft, dass das Stairways dadurch in dem harten Konkurrenzkampf um die Gunst der Besucher eine bessere Ausgangsposition erhält. Großraumdiskotheken würden im Stadtzentrum einfach nicht funktionieren, meint Szillat. „Da gibt es einfach zu viel Konkurrenzkampf um dieselbe Zielgruppe.“ Die Dreiteilung des Objektes und Diversifizierung der Zielgruppen sollen Abhilfe schaffen.

Als möglicher Termin für die Neueröffnung wurde Mitte Oktober genannt. Ab dann sollen auch Teile der Diskothek täglich geöffnet sein. Wann der Umbau beginnen soll, ist indes noch nicht bekannt.

Text: pw

Erschienen im 371 Stadtmagazin 04/12

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