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Synthies für die Oper?

Neues Opernstudio an der Oper Chemnitz

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Die ersten Studierenden im neuen Opernstudio der Theater Chemnitz, Felix Rohleder und Marlen Bieber.[nbsp]

Mit seinem neuen Studio zeigt sich das Chemnitzer Haus sich von einer jungen Seite

Dank seines Studios wird das Chemnitzer Schauspiel alljährlich nicht nur in den Fokus von Studierenden gerückt, denen es sich als Ausbildungsstätte anbietet, sondern erhält seinerseits auch frisches Talent und Impulse aus der Nachwuchsgeneration. Mit der aktuellen Spielzeit darf sich nun auch die Chemnitzer Oper mit einem eigenen Studio auf so einen Win-Win-Deal freuen. Gemeinsam mit der Dresdener Hochschule für Musik Carl Maria von Weber betreut die Sparte Musiktheater der Theater Chemnitz den Kooperationsstudiengang Gesang Bühnenpraxis Solo für Masterstudierende. Die Studioleitung hat Dan Ratiu inne, der in Chemnitz seit 2018 dirigiert.

In diesem Jahr werden zunächst die beiden Studierenden Marlen Bieber und Felix Rohleder aufgenommen (später werden vier sein). Parallel zu ihrem Studium werden sie hier in kleinen und mittleren Rollen in Neuproduktionen und Repertoireaufführungen Praxiserfahrungen sammeln - und natürlich auch in einer Studioinszenierung. Deren Arbeitstitel "Isolation-Club" lässt erahnen, dass die oben erwähnten frischen Impulse auch beim Publikum ankommen. Hier entsteht ein Auftragswerk (Libretto Florian Stanek, Komposition Sebastian Brandmeir) für und in der Pandemie bei dem die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt auch musikalisch verschwimmen sollen. Im Mai 2021 werden wir, die Premiere als Rückblick auf Social Distancing aneinandergekuschelt genießen dürfen.

Text: Michael Chlebusch,[nbsp]Foto: Nasser Hashemi / Theater Chemnitz

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