Kunst, Lesungen und Pilsner Ur-Quell: das BAR:kombinat!

Das BAR:kombinat wurde von einem Kollektiv aus vier vielfältigen Menschen gegründet und hat seine Heimat auf der Theaterstraße 26. Die Idee dahinter ist es, einen Raum zu schaffen, der als soziale Begegnungsstätte für Kleinstkunst, Subkultur und junge, sowie ältere Menschen wahrgenommen werden soll. Die Idee entstand aus der Corona-Pandemie heraus, als viele Begegnungsstätten schließen mussten und die einzige soziale Interaktion das Internet war.

Das Konzept des BAR:kombinat´s soll ein Beitrag zu einer vielseitigeren und attraktiveren Barlandschaft hinsichtlich der Kulturhauptstadt 2025 sein. Das Angebot erstreckt sich nicht nur über Bier, alkoholfreie Getränke und die gewohnten, eintönigen Cocktails der Stadt. Das BAR:kombinat will keinen Industriestandard bieten, viel mehr sollen diverse Kollektive, die Kühlschränke und Hälse füllen, wie zum Beispiel das zickzack kollektiv (kolle mate), das PREMIUM KOLLEKTIV aus Hamburg oder Sekko Soziale.

Neben dem Barleben, ist es dem Kollektiv jedoch sehr wichtig, ebenfalls einen offenen Raum für kreative Menschen zu schaffen. An den Wänden sollen KünstlerInnenplakate oder Fotografien aufgehangen werden, es soll eine aktive Zusammenarbeit mit KünstlerInnen geben, in dem das BAR:kombinat seine Räume zur kostenfreien Nutzung KünstlerInnen überlässt, um ihre Kunst präsentieren zu können. Dasselbe gilt für MusikerInnen und SchriftstellerInnen. Sie wollen dadurch Sichtbarkeit und Zugänglichkeit für die breite Öffentlichkeit schaffen.

Außerdem ist dem Kollektiv ein selbstbestimmtes Arbeiten, ein emanzipatorisches Miteinander und Toleranz sehr wichtig.

Mit dem BAR:kombinat wird es einen neuen, sicheren, inklusiven und weltoffenen Raum geben.

Für die Zukunft sind neben einem individuellen wöchentlichen Programm, auch Lesungen und Vernissagen geplant.

Kommt vorbei, die Tür ist offen sobald und solang das Licht an ist!

Text: Amelie Kann / Foto: marcie_foto auf Instagram