Nach "Andorra" von Max Frisch. Ein Jude, der keiner ist und doch mit der Zeit gar nichts anderes mehr ist. Eine Gesellschaft, die ihren Juden braucht – und sei es ein falscher – um sich von ihrer verdrängten Gewalt zu reinigen: Das ist die Konstellation, die Max Frischs Andorra bis in die letzte Konsequenz treibt, bis in den Tod. Eine Veranstaltung des Freien Instituts für Bildung im Rahmen der 22. Tage der jüdischen Kultur.
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