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Der Berliner Kolumnist Michael Nast beschreibt die Stimmung seiner Generation: Weshalb man sich gegenseitig als beziehungsunfähig bezeichnet, wie Tinder die Partnersuche verändert und weshalb das Ego eine so große Rolle spielt.
Drama von Dawn King. Unter undurchsichtigen Bedingungen verstricken sich ihre Figuren aus purer existentieller Not in die Ideologie eines totalitären Systems und machen eine Welt aus Lügen zu ihrer eigenen.
„Fünf Frauen und ein Mord“ von Gladys Heppleworth, ein herrlich britisch skurriles Stück bei dem der Zuschauer bis zum Schluß gespannt sein darf, was sich wirklich im Hause Heartstone zugetragen hat, denn nichts ist, wie es scheint.
Niederlande, Mexiko 2015. R: Peter Greenaway. Biografie-Stück über Sergej Eisenstein. Anno 1931 reist das exzentrische Regie-Genie nach Guanajuato, um sein Epos „Que viva Mexico!“ zu drehen. Dabei entdeckt er nicht nur eine andere Kultur, sondern auch den eigenen Körper völlig neu.
Spa 2015. Vier Tage haben die besten Freunde Julián und Tomás Zeit, um sich voneinander zu verabschieden. Julián ist todkrank, und doch überwiegen die humorvollen Töne in diesem Drama.
USA 2015, R. George Miller. In einer trüben Wüstenlandschaft, wo die Menschheit verkommen und fast jeder bereit ist, für das Überlebensnotwendige bis an die Grenzen zu gehen, leben zwei Außenseiter: Max, ein Mann der Tat und weniger Worte, und die elitäre Furiosa, eine Frau der Tat.
