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In Chemnitz werden insgesamt 15 Arbeiten verschiedener Techniken zu sehen sein. Nitsch wählte zunächst hauptsächlich die Zeichnung als Medium – kraftvolle Tuschefarben prägen beispielsweise die perfekt inszenierten Porträts ihrer Kinder. In den letzten Jahren erweiterte sie ihr Repertoire, experimentiert mit Grafik und Keramik und Video. In ihren aktuellen fotografischen Arbeiten spürt man die Lust an der Revision jahrhundertelang eingeübter, vor allem durch die männlich geprägte Kunstgeschichte definierter visueller Codes, sowie an Travestie und Maskerade, die mehr enthüllt als verbirgt.
bis 10.10. - Gemälde und Bronzen von Hanne Kroll und Haiying Xu. Beide gehörten wie Lydia Thomas zu den Meisterschülerinnen von Professorin Anke Doberauer an der Akademie der Bildenden Künste München. Im Kabinett der Galerie werden ab Mittwoch ebenfalls zum wiederholten Male Arbeiten des Avantgardisten Carlfriedrich Claus gezeigt, der mit Arbeiten auf den Gebieten der Schriftgrafik, der Visuellen und Konkreten Poesie sowie der Lautpoesie international bekannt geworden ist.
Mit Arbeiten vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die aus den Gattungen der Malerei, Plastik, Grafik und Textilkunst stammen, wird ein Einblick in die historisch gewachsenen und vielfältig angelegten Sammlungen gegeben. Dabei bilden Werke der Romantik, des Impressionismus und der klassischen Moderne konzeptionelle Schwerpunkte.
bis 06.09. - Der heutige Blick auf das Aquarell sieht ihren wesentlichen Charakterzug im Malerischen. Das war nicht immer so. In der Tradition der Sammlungen wird es neben der Grafik bewahrt, der Zeichnung verwandter gesehen. Die Ausstellung zeigt neben der unverdrossenen Arbeit am klassisch gewachsenen Maßstab, vor allem jüngere Künstler*innen als Entdecker*innen und unkonventionelle Experimentator*innen und sie zeigt Versuche, in der Ökonomisierung durch Innovation eine Chance zu gewinnen.
In ihren ausdrucksstarken Gemälden vermischen sich Fläche und Bildraum. Gestische Ausdruckskraft, manchmal als Schrift entzifferbar, ein anderes Mal verschlüsselt als zeichnerisches Element, trifft auf präzise Konstruktion.
Die Kunst ist abstrakt geworden - II. documenta 1959
Die Kunst ist abstrakt geworden - II. documenta 1959
Nachdem die erste documenta von 1955 retrospektiv die Avantgarde vor dem Nationalsozialismus feiert, folgt das Konzept der II. documenta Werner Haftmanns These »Die Kunst ist abstrakt geworden«. Künstler aus der Sammlung Dr. Alfred Gunzenhausers, die an der II. documenta teilgenommen haben, werden mit Werken dieser Zeit präsentiert, darunter Gerhard Altenbourg, Willi Baumeister, Carl Buchheister, Ernst Wilhelm Nay und Serge Poliakoff.
Seit 1997 nennt Sabine Kahane-Noll die Wüste Negev im Süden Israels ihr Zuhause. Auf ganz unterschiedliche Weise und in vielfältigen künstlerischen Techniken – Kaltnadel, Radierung, Kreide, Aquarell, Öl, Acryl und Pastell – setzt sie sich mit ihrem selbstgewählten Lebensumfeld künstlerisch auseinander.
Was 1965 als kleines Ausstellungsprojekt begann, hat sich heute zu einem international renommierten Wettbewerb im Bereich des Silberschmiedehandwerks entwickelt. In einem Turnus von 3 Jahren präsentiert das Deutsche Goldschmiedehaus Hanau hochwertige Schmiedearbeiten aus dem In- und Ausland. Eine fachkundige Jury wählte aus 123 Wettbewerbsbeiträge über 90 für die Ausstellung aus; 7 Arbeiten wurden mit Preisen ausgezeichnet. Die Preisträger und eine Auswahl weiterer Arbeiten gewähren im Wasserschloß Klaffenbach einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen in der Silberszene. Besteck, Kannen, Kerzenleuchter, Schalen und frei gestaltete Objekte zeugen dabei von den vielfältigen Möglichkeiten künstlerischer Metallbearbeitung.
Als kleines Graffitimeeting begonnen, ist die "Industriebrachenumgestaltung" inzwischen ein internationales Laboratorium für moderne und urbane Kunst, in dem die Künstler mit allen Freiheiten arbeiten können und entsprechend mit Genres, Materialien und Techniken experimentieren. In Anbetracht der aktuellen Situation wird der Austragungsort der ibug 2020 um den urbanen Raum der Stadt erweitert. Die Kreativphase wird in diesem Jahr auf vier Wochen im August ausgeweitet. Dabei sind jeweils fünf Kreative bzw. Kollektive gleichzeitig auf dem Gelände.
NL, D 2020, R. Steven Wouterlood. Der zehnjährige Sam und seine Familie machen Urlaub auf der niederländischen Insel Terschelling, doch bereits am ersten Tag bricht sich sein Bruder ein Bein. Natürlich ist das ein großes Pech für Sams Bruder, der den Rest des Urlaubs nun mit einem Handicap verbringen muss. Doch Sam trifft durch diesen Umstand auf Tess, ein seltsames Mädchen, das einen verrückten Plan hat, um endlich ihren Vater kennenzulernen.
GB, FIN, CHN 2020, R: Mika Kaurismäki. Nach dem Tod seiner Frau reist der Küchenchef Cheng mit seinem kleinen Sohn Nunjo in ein abgelegenes Dorf in Finnland, um sich mit einem alten finnischen Freund zu treffen, den er einmal in Shanghai getroffen hat. Bei der Ankunft im Dorf scheint niemand seinen Freund zu kennen, aber die örtliche Café-Besitzerin Sirkka bietet ihm eine Unterkunft an und im Gegenzug hilft Cheng ihr in der Küche, die die Einheimischen nun mit den Köstlichkeiten der chinesischen Kulinarik überrascht.
Fr/B 2019, Die wahre Geschichte der Französin Corine Sombrun, die nach dem viel zu frühen Tod ihres Mannes in die Mongolei reist, um ethnografische Tonaufnahmen zu sammeln. Sie nimmt an einer schamanischen Séance teil, verfällt dabei in Trance und muss sich dann – widerwillig zunächst – mit der Tatsache auseinander setzen, selbst eine Schamanin zu sein.
D 2018, R. Caroline Link. Der neunjährige Hans-Peter feilt fleißig an seiner großen Begabung, andere zum Lachen zu bringen. Als seine Mutter Margret ihren Geruchs- und Geschmackssinn verliert und in eine tiefe Depression stürzt. Sein Vater Heinz ist ratlos, aber Hans-Peter fühlt sich dadurch nur noch umso mehr angetrieben, sein komödiantisches Talent auszubauen.
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Pionierpark, Stollberg
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09366 Stollberg
2030
Metropol
Der See der wilden Gänse
Der See der wilden Gänse
CHN, FRA 2020, R. Diao Yinan. Zwischen Gangster Zenong Zhou und einer rivalisierenden Bande kommt es in Wuhan zu einer verhängnisvollen Konfrontation, im Zuge derer ein Polizist ums Leben kommt. Daraufhin befindet sich der Kriminelle auf der Flucht. Im Katz-und-Maus-Spiel kommen ihm nicht nur die Gesetzeshüter näher. Auch seine ehemaligen Gangmitglieder wollen ihren einstigen Mitstreiter in die Finger bekommen.
Ein Zehnjähriger ist fanatisch begeistert vom Führer und dem Nationalsozialismus. Sein Weltbild gerät gehörig ins Wanken, als er im trauten Heim ein jüdisches Mädchen entdeckt, das die Mutter dort heimlich versteckt. Hitler-Komödie mit Sam Rockwell und Scarlett Johansson.
In diesem Workshop lädt Feher dazu ein, einen Stil kennenzulernen, der zwischen Selbstzerstörung und Wiederaufbau changiert. Die kostenpflichtige und verbindliche Anmeldung erfolgt ab sofort per Mail unter info@chemnitzkomplex.de unter dem Betreff "Workshop
Ferenc Feher". Die genauen Uhrzeiten werden in Rücksprache mit den Teilnehmer:innen festgelegt.