bis 1.11. - Im Fokus der Ausstellung stehen internationale und regionale Künstler*innen, die an der Schnittstelle von Kunst und Technologie wirken. Dabei führt POCHEN die Künstler*innenstimmen mit relevanten Köpfen aus Wissenschaft und Gesellschaft zusammen. Der Fokus in diesem Jahr: die Treuhandanstalt. Von 1990 bis 1994 verantwortete sie die Überführung volkseigenen Vermögens in Privateigentum. Bereits zum damaligen Zeitpunkt war ihr forciertes Vorgehen, vor allem die zahlreichen Privatisierungen und Schließungen ostdeutscher Betriebe in Öffentlichkeit, Politik und insbesondere in der ostdeutschen Gesellschaft, sehr umstritten. Zurück blieb ein Land in gespaltener Einheit – gespalten in neu und alt, ost und west, arm und reich.
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