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Ausstellung, Videoinstallation von Rolf Lieberknecht und Christian von Borczykowski
Im Zentrum des Projekts steht ein Boot als Metapher für menschliche Erfahrungen. Mehrmals abgesoffen, durchs Feuer gegangen, vom Himmel gefallen und am Boden zerschellt, präsentierte sich das hölzerne Schiff am 22. Oktober 2020 als Trümmerfeld auf dem Theaterplatz in Chemnitz. Dem filmisch fixierten Crash des fragilen Bootes folgt die virtuelle Reconstruction der Fragmente. | zu sehen bis zum 18.07.
In der Schauplatzausstellung MaschinenBoom. geht es um die Fragen: Was ist eine Maschine und welche Rolle spielen Maschinen im Leben der Menschen? Ausgewählte Exponate verdeutlichen markante Entwicklungen und die wechselvolle Geschichte des sächsischen Maschinenbaus. Deutlich wird, dass Sachsen nicht nur die Wiege des deutschen Werkzeugmaschinenbaus ist, sondern hier seit über zwei Jahrhunderten weltweit gefragte Maschinen konstruiert und produziert werden - vom filigranen Uhrwerk aus Glashütte bis zum Hightech-Bearbeitungszentrum aus Chemnitz. | zu sehen bis 31.12.
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Gezeigt werden in der Sonderausstellung eine Auswahl an Werksrennern, Rekordwagen, privaten Sporteigenbauten und Kinderrennautos aus drei Jahrzehnten. | zu sehen bis zum 31.07.
Er prägte die Motorräder, die aus Zschopau kamen, und war zudem ein erfolgreicher Rennfahrer: Hermann Weber.
Schon mit jungen Jahren wurde er Chefkonstrukteur bei DKW unter Jørgen Skafte Rasmussen. Er konstruierte nicht nur das DKW Reichsfahrtmodell und die DKW ZL, das Zschopauer Leichtmotorrad, sondern auch die berühmte RT 125. Die Sonderausstellung zu Hermann Weber soll sein Wirken und seine Erfolge im Jahr 2021 in den Mittelpunkt rücken. Denn vor genau 100 Jahren begann Hermann Weber seine Arbeit für DKW. | zu sehen bis zum 31.07.
Der 1980 in Dänemark geborene Künstler vermag es, den Betrachter in seine ganz eigene Welt zu ziehen. Jeppe Lauge geht es um den Dualismus des Sehens. Sehen wir in einem Bild alle das Gleiche oder sieht ein jeder die Dinge anders? Welche Sichtweise ist dann die richtige? | zu sehen bis 09.07.
Neue Gemälde, Aquarelle und frühe Handzeichnungen. Neue, noch nicht gezeigte Gemälde und erstmals Zeichnungen aus den 1960er und 1970er und 1980er Jahren. | zu sehen bis zum 17.07.
In dieser umfangreichen und retrospektiv angelegten Ausstellung möchte die Neue Sächsische Galerie die Kontinuität der Haltung und den Wandel der Bildsprache im Werk Osmar Ostens sichtbar werden lassen. Sie zeichnet seinen biografischen Weg nach und folgt insbesondere den Spuren des Lakonischen, der Ironie und des Sprachwitzes in Zeichnung, Grafik und Gemälden. | zu sehen bis zum 05.09.
Die Sonderausstellung Arbeiten für die Bühne mit Kostüm- und Bühnenentwürfen von Ralf Winkler widmet sich dem Lebenswerk des langjährigen Ausstattungsleiters der Theater Chemnitz Ralf Winkler. Gezeigt werden Handzeichnungen, Studien, Collagen, Bühnenentwürfe, Fotos, Texte, Figurinen und verschiedene Arbeitsmaterialien aus dem Nachlass der Familie und dem Fundus der Theater Chemnitz. | zu sehen bis zum 25.07.
Fotografien von Vladimir Shvemmer. Anhand der Fotografien von Vladimir Shvemmer versucht diese Ausstellung, sowohl die Licht- als auch die Schattenseiten des Themas »Feiern« in Chemnitz in den Blick zu nehmen. Wie und was feiern Chemnitzer und Chemnitzerinnen eigentlich? – das ist die Frage, der die Fotoausstellung nachgeht. | zu sehen bis 08.08.
Inszenierung, Provokation, Tabubrüche, Gewalt – die Werke des Künstlerpaares Uwe Lausen (1941–1970) und Heide Stolz (1939–1985) sind in den 1960er Jahren ohne Entsprechung. Sie entstehen in einer Zeit, die von erheblichen Um- und Aufbrüchen gekennzeichnet ist und in der eine neue Generation in bisher nicht gekannter Vehemenz mit traditionellen Konventionen abrechnet. Die Fotografien von Stolz und die Leinwände und Papierarbeiten von Lausen erzählen von der Rolle des Individuums im sich wandelnden gesellschaftlichen Kontext der Bundesrepublik der 1960er Jahre, aber auch von engem künstlerischen Austausch und gegenseitiger Beeinflussung. | bis 04.07.
Anlässlich der Feierlichkeiten zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und des Jubiläums der 30. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz nimmt die Ausstellung nicht nur bedeutende jüdische Sammler:innen, Künstler:innen und Unterstützer:innen der Kunstsammlungen Chemnitz in den Blick, sondern widmet sich auch ihren gestifteten Kunstwerken und Beziehungen zueinander. | zu sehen bis zum 29.08.
Abstrakte Malerei
Malerei von Rene Seifert & Christian August. Großformatige abstrakte Malerei von Christian August und René Seifert, die eigens für ihre Duo-Show in der Galerie Borssenanger neue Arbeiten geschaffen haben. | zu sehen bis zum 17.09.
Komödie
USA 2020, R. Miranda July. Robert und Theresa Dyne schlagen sich gemeinsam mit ihrer erwachsenen Tochter Old Dolio mit allerlei Trickbetrügereien und Diebstählen durch. Die Gauner-Familie kennt kein anderes Leben und will auch gar kein Anderes. Doch ihre Betrügereien reichen in letzter Zeit kaum noch, um die Miete für ihr Zuhause in Los Angeles zu bezahlen. Als Old Dolio drei Tickets für eine Reise nach New York gewinnt, fliegen die drei, nur um Geld wegen eines angeblich verlorenen Gepäckstücks abzustauben.
Sci-Fi, Thriller, Drama
USA 2020, R. Joe Penna. Auf dem Weg zum Mars entdeckt die aus drei Personen bestehende Crew eines Raumschiffes einen blinden Passagier, der zwar nicht absichtlich an Bord ist, aber dennoch den Gruppenfrieden gefährdet: Michael (Shamier Anderson) ist ein Ingenieur, der eigentlich nur beim Start helfen sollte, doch dabei verletzt und an Bord gefangen wurde. Michael ist entsetzt als er feststellt, dass er sich im Weltall befindet, doch mittlerweile sind sie zu weit von der Erde entfernt und mit den knappen Ressourcen ist eine Rückkehr zum Heimatplaneten ohnehin ausgeschlossen. Doch das wahre Problem ist, dass der Sauerstoff an Bord nur für drei Personen reicht, weil Michael ein wichtiges Gerät zur Luftreinigung beschädigt hat. Während die Kommandantin Marina (Toni Collette) und der Schiffsbiologe David (Daniel Dae Kim) für eine gewaltsame Lösung des Problems plädieren, scheint die Ärztin an Bord, Zoe (Anna Kendrick), die einzige Stimme der Vernunft zu sein...