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Beziehungskomödie von Stefan Vögel
In schnellen und lustvollen Dialogen wird in dieser Beziehungskomödie die Frage aufgeworfen, woran sich eine Liebesbeziehung misst.
Ausstellung, Videoinstallation von Rolf Lieberknecht und Christian von Borczykowski
Im Zentrum des Projekts steht ein Boot als Metapher für menschliche Erfahrungen. Mehrmals abgesoffen, durchs Feuer gegangen, vom Himmel gefallen und am Boden zerschellt, präsentierte sich das hölzerne Schiff am 22. Oktober 2020 als Trümmerfeld auf dem Theaterplatz in Chemnitz. Dem filmisch fixierten Crash des fragilen Bootes folgt die virtuelle Reconstruction der Fragmente. | zu sehen bis zum 18.07.
In der Schauplatzausstellung MaschinenBoom. geht es um die Fragen: Was ist eine Maschine und welche Rolle spielen Maschinen im Leben der Menschen? Ausgewählte Exponate verdeutlichen markante Entwicklungen und die wechselvolle Geschichte des sächsischen Maschinenbaus. Deutlich wird, dass Sachsen nicht nur die Wiege des deutschen Werkzeugmaschinenbaus ist, sondern hier seit über zwei Jahrhunderten weltweit gefragte Maschinen konstruiert und produziert werden - vom filigranen Uhrwerk aus Glashütte bis zum Hightech-Bearbeitungszentrum aus Chemnitz. | zu sehen bis 31.12.
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Gezeigt werden in der Sonderausstellung eine Auswahl an Werksrennern, Rekordwagen, privaten Sporteigenbauten und Kinderrennautos aus drei Jahrzehnten. | zu sehen bis zum 31.07.
Er prägte die Motorräder, die aus Zschopau kamen, und war zudem ein erfolgreicher Rennfahrer: Hermann Weber.
Schon mit jungen Jahren wurde er Chefkonstrukteur bei DKW unter Jørgen Skafte Rasmussen. Er konstruierte nicht nur das DKW Reichsfahrtmodell und die DKW ZL, das Zschopauer Leichtmotorrad, sondern auch die berühmte RT 125. Die Sonderausstellung zu Hermann Weber soll sein Wirken und seine Erfolge im Jahr 2021 in den Mittelpunkt rücken. Denn vor genau 100 Jahren begann Hermann Weber seine Arbeit für DKW. | zu sehen bis zum 31.07.
Der 1980 in Dänemark geborene Künstler vermag es, den Betrachter in seine ganz eigene Welt zu ziehen. Jeppe Lauge geht es um den Dualismus des Sehens. Sehen wir in einem Bild alle das Gleiche oder sieht ein jeder die Dinge anders? Welche Sichtweise ist dann die richtige? | zu sehen bis 09.07.
Neue Gemälde, Aquarelle und frühe Handzeichnungen. Neue, noch nicht gezeigte Gemälde und erstmals Zeichnungen aus den 1960er und 1970er und 1980er Jahren. | zu sehen bis zum 17.07.
Die Sonderausstellung Arbeiten für die Bühne mit Kostüm- und Bühnenentwürfen von Ralf Winkler widmet sich dem Lebenswerk des langjährigen Ausstattungsleiters der Theater Chemnitz Ralf Winkler. Gezeigt werden Handzeichnungen, Studien, Collagen, Bühnenentwürfe, Fotos, Texte, Figurinen und verschiedene Arbeitsmaterialien aus dem Nachlass der Familie und dem Fundus der Theater Chemnitz. | zu sehen bis zum 25.07.
Fotografien von Vladimir Shvemmer. Anhand der Fotografien von Vladimir Shvemmer versucht diese Ausstellung, sowohl die Licht- als auch die Schattenseiten des Themas »Feiern« in Chemnitz in den Blick zu nehmen. Wie und was feiern Chemnitzer und Chemnitzerinnen eigentlich? – das ist die Frage, der die Fotoausstellung nachgeht. | zu sehen bis 08.08.
In dieser umfangreichen und retrospektiv angelegten Ausstellung möchte die Neue Sächsische Galerie die Kontinuität der Haltung und den Wandel der Bildsprache im Werk Osmar Ostens sichtbar werden lassen. Sie zeichnet seinen biografischen Weg nach und folgt insbesondere den Spuren des Lakonischen, der Ironie und des Sprachwitzes in Zeichnung, Grafik und Gemälden. | zu sehen bis zum 05.09.
Anlässlich der Feierlichkeiten zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und des Jubiläums der 30. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz nimmt die Ausstellung nicht nur bedeutende jüdische Sammler:innen, Künstler:innen und Unterstützer:innen der Kunstsammlungen Chemnitz in den Blick, sondern widmet sich auch ihren gestifteten Kunstwerken und Beziehungen zueinander. | zu sehen bis zum 29.08.
Abstrakte Malerei
Malerei von Rene Seifert & Christian August. Großformatige abstrakte Malerei von Christian August und René Seifert, die eigens für ihre Duo-Show in der Galerie Borssenanger neue Arbeiten geschaffen haben. | zu sehen bis zum 17.09.
Szenische Lesung von Krupski aus dessen dritten Buch "Die Knittrigen" auf der Lokomov-Wiese
Robert Krupar alias Krupski, Lohnabhängiger, Schreihals und Texter der Postpunk Band schubsen. Krupski schreibt unter seinem Pseudonym Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte und Liedtexte. Krupski skizziert in seinem dritten Buch die Verrohrung in den Milieus und klagt einen ansteigenden Leistungsdruck an, dem sich schwer zu entziehen ist. Die Portraits handeln vom Hadern und dem widerspenstigen Sein in vorbestimmten Rahmen entsprechen zu müssen.
Szenische Lesung von medienübergreifenden Schreibexperimenten
Die Reihe zustände gibt experimentellen, kollektiven und medienübergreifenden Arten des Schreibens eine Bühne. Die Autorinnen erproben Zustände von Text und literarischer Lesung. Gemeinsam erarbeiten sie eine Dramaturgie, lassen ihre Texte interagieren oder kollidieren. Es lesen: Anne Hofmann, Rebecca Wilbertz & Silvia Crepaz (Kollektiv ad-hoc), Carolin Krahl
Familienfilm, Zeichentrick
Frankreich, D 2020 Regie: Xavier Giacometti & Toby Genkel. Seit mehr als 40 Jahren erlebt der kleine Yakari seine Abenteuer in den Comics von Job und Derib, die auch hierzulande zu den beliebtesten Geschichten für Kinder gehören. Bereits im Jahr 2005 gab es eine Zeichentrickserie mit Yakari, nun kommt der Junge aus dem Stamm der Sioux auch ins Kino. Hier erlebt man mit, wie er seine Gabe erhält, mit den Tieren reden zu können. Das Ergebnis ist ein schöner, kindgerechter Film, der auf klassischen Zeichentrick setzt.
Dokumentation
R. Marc Bauder. Für viele Menschen scheint es so, als würden wir in einer immer komplexer und schneller werdenden Welt leben. Doch anstatt gemeinsam anzupacken, herrscht oft nur Resignation und Ratlosigkeit vor. In Marc Bauders Dokumentarfilm zeigen sechs verschiedene Menschen, an welchen Lösungsansätzen sie dafür bereits arbeiten. Der Astronaut Alexander Gerst, die Tiefseeforscherin Sylvia Earle, der Komplexitätsforscher Felwine Sarr, der Ökonom Dennis Snower, der buddhistische Mönch (und gleichzeitig auch Molekularbiologe) Matthieu Ricard und die Posthumanistin Janina Loh suchen auf dem Dach der Welt oder in den Tiefen des Ozeans und des menschlichen Gehirns nach Möglichkeiten, unsere Welt auf praktischen Wegen zu retten.
Komödie, Krimi
US/D 2013, R: Wes Anderson, D: Ralph Fiennes, Jeff Goldblum. In der kunterbunten Nonsenskomödie nimmt Regisseur Wes Anderson den Zuschauer mit auf eine skurrile, temporeiche und überaus kurzweilige Zeitreise in einen fiktiven osteuropäischen Kurort zwischen den Weltkriegen.
Drama
Schweiz 2020 Regie: Stéphanie Chuat und Véronique Reymond. Erzählt wird die Geschichte zweier Geschwister, beide Künstler, einer von ihnen jedoch todkrank. Lars Eidinger spielt den Leukämiekranken, Nina Hoss seine Schwester. Sie bringen die Seelenverwandtschaft ihrer Figuren perfekt auf den Punkt. Er ist Schauspieler, sie Theaterautorin, beide haben Sehnsüchte, die in ihrem jeweiligen Leben nicht befriedigt werden.
Horror, Science Fiction, Thriller
US 2021 R: John Krasinski,. Die tödliche Gefahr durch die ebenso grausamen wie geräuschempfindlichen Kreaturen ist noch immer allgegenwärtig. Jeder noch so kleine Laut könnte ihr letzter sein. Evelyn ist mit ihren Kindern Regan, Marcus und dem Baby nun auf sich allein gestellt. Weiterhin muss die Familie ihren Alltag in absoluter Stille bestreiten. Als sie gezwungen sind, sich auf den Weg in das Unbekannte aufzumachen, merken sie schnell, dass hinter jeder Abzweigung weitere Gefahren lauern. Eine lautlose Jagd beginnt.
Gewinner des Goldenen Bären, Satire
Rumänien 2021, Regie: Radu Jude. Satire über die Abgründe der Sozialen Medien, Cancel Culture und Corona, die mit Witz und pointierter Beobachtung den Nerv der Zeit trifft. - Es ist der Sommer 2020, fast alle Menschen tragen Masken, Corona prägt den Alltag, belastet die Psyche. Vielleicht deswegen sind die Nerven gereizt, immer wieder kommt es zwischen Passanten zu Streits, kocht die Aggressivität hoch,
werden sich immer wieder auch sexualisierte Beschimpfungen an den Kopf geworfen.
Drama, Action, Abenteuer
USA 2021, R. Paul Greengrass. Der Amerikanische Bürgerkrieg ist seit fünf Jahren vorbei. Der Kriegsveteran Captain Kidd (Tom Hanks) verdient sich sein Geld, indem er in Texas von Ortschaft zu Ortschaft umherzieht, um „Neues aus der Welt“ zu verlesen. So trifft er ein junges Mädchen namens Johanna (Helena Zengel ) . Sie lebte jahrelang beim Indianerstamm der Kiowa, der zuvor ihre deutschstämmigen Eltern umbrachte. In Papieren erfährt Kidd ihren richtigen Namen und sieht, dass ihre Familie 400 Meilen entfernt noch lebt. Auf dem beschwerlichen Weg über trügerisches Terrain entwickelt sich ein Band der Freundschaft zwischen dem ungleichen Duo.