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Konzert
Revolverheld spielen in diesem Jahr einige wenige exklusive Sommershows. Coronakonform bestuhlt und dennoch mit ihrer unverwechselbar mitreißenden Live-Energie.
Temporäre Kunstausstellung
Die temporäre Kunstausstellung Wechselraum findet in der ehemaligen Werkhalle der historischen Gießerei von 1865 in Chemnitz
statt. Das interdisziplinäre, kollaborative Projekt in dessen Mittelpunkt eine großformatige Rauminstallation aus Kohle steht,
erweckt Chemnitzer Architekturgeschichte und Industriekultur zu neuem Leben. 15 Künstler*innen (bildenden Kunst, Literatur, Tanz, Musik und Wissenschaft) aus ganz Deutschland sind eingeladen die ortsspezifische Arbeit aus Kohle zu übernehmen und in den 24 Stunden permanent zu verändern.
Beteiligte Künstler*innen:
Matthias Beckmann | Béla Bender | Hannah del Mestre | Florian Dombois | Dana Engfer | Ulrike Feibig | Alice Goudsmit | Lukas Kleinert | Mandy Knospe | Ulrike Mohr | Olaf Nicolai | Katja Pudor | Max Sudhues | Anna Till | Nicole Wendel
Über Städte kann man wunderbar streiten. Was aber macht eine Stadt zur Stadt? Antworten gibt es so viele wie Städte: Tempel, Rathaus, Mauer und Markt, hohe Skylines und tiefe Straßenschluchten, schnelles Internet oder das Zusammenleben auf engem Raum sind nur einige Beispiele. Städte können als Orte der Vielfalt, Kreativität und Verdichtung, aber auch der Konflikte erlebt werden. / zu sehen bis zum 26.09.2021
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Die Sonderausstellung #000000 stellt auf einer ganzen Etage die Farbe Schwarz in den Betrachtungsmittelpunkt. Hier setzen Künstler:innen in Gemälden, Grafiken und Fotografien Schwarz in den unterschiedlichsten Funktionen ein. So kann das Pigment in der reinen Farbgebung zur Darstellung von Leere, Volumen, Masse und zur Betonung von Gewicht verwendet werden. Mit Schwarz wird der Blick auf das Gegensatzpaar aus Licht und Schatten gerichtet. Und nicht zuletzt visualisiert Schwarz auch Emotionen, assoziiert das Werden und Vergehen oder kann je nach Kontext Gewalt und Angst abbilden.
Erst durch die Fokussierung auf die eine Farbe wird die Bandbreite ihrer Einsatzmöglichkeiten umfassend deutlich. Während auf der einen Seite der Künstler Arnulf Rainer im expressiven und dynamischen Akt nach der Darstellung das absoluten Nichts sucht, unterstreicht Schwarz bei Bernd und Hilla Bechers Fotografien deren Nüchternheit. Die Abwesenheit aller anderen Farben betont den klaren und dokumentarischen Blick auf die abgebildete Industriearchitektur.
Unter den ausgestellten Künstler:innen sind neben Karl-Heinz Adler, Hermann Glöckner auch die Chemnitzer:innen May Voigt und Michael Morgner vertreten, um nur einige zu nennen.| bis 31.10.
Ausstellung
Alfred Gunzenhauser zählte zu den wichtigsten Sammlern der Werke von Helmut Kolle. In seinem kurzen Leben, das eine Schaffenszeit von nur einem Jahrzehnt umfasst, hat er einen charakteristischen Stil entwickelt, der Einflüsse des Expressionismus und des Kubismus aufnimmt und verarbeitet.
Eine Auswahl von Gemälden Helmut Kolles wird parallel zu einer Präsentation von Plastiken aus dem Bestand gezeigt. Auch wenn die Bildhauer:innenkunst nicht im Zentrum der Sammeltätigkeit von Alfred Gunzenhauser stand, zählt das Museum doch mehrere hochwertige Plastiken und Skulpturen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben Werken Franz von Stucks wird etwa Renée Sintenis‘ im Jahr 1925 entstandener Boxer Erich Brandl als Pendant zu Helmut Kolles ebenfalls 1925 entstandenen Gemäldes Selbstbildnis (Junger Boxer) gezeigt. Sintenis war eine bekannte Bildhauerin, die 1931 – als eine der ersten Frauen nach Käthe Kollwitz – von der Preußischen Akademie der Künste als Mitglied aufgenommen wurde. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgten die Nationalsozialisten die Künstlerin, schlossen sie 1934 von der Akademie aus und beschlagnahmten ihre Kunstwerke. Nach Kriegsende konnte sie an ihre künstlerischen Erfolge anknüpfen. | bis 26.09.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
In dieser umfangreichen und retrospektiv angelegten Ausstellung möchte die Neue Sächsische Galerie die Kontinuität der Haltung und den Wandel der Bildsprache im Werk Osmar Ostens sichtbar werden lassen. Sie zeichnet seinen biografischen Weg nach und folgt insbesondere den Spuren des Lakonischen, der Ironie und des Sprachwitzes in Zeichnung, Grafik und Gemälden. | zu sehen bis zum 05.09.
Ausstellung
Zu den wertvollsten Ausstattungsstücken von Kirchenräumen zählt das sakrale Gerät (lat. vasa sacra), ein Sammelbegriff für liturgische Gegenstände. Für ihre Herstellung wurden in der Regel kostbare Materialien und aufwändige Formen verwendet. Das Dekor und die Inschriften vermitteln Einblicke in die Glaubens- und Lebenswelt der Bürger:innen, die diese Dinge einst gestiftet haben. An vielen Kirchen hat sich über Jahrhunderte ein reicher Schatz an Kannen, Kelchen, Leuchtern und Kruzifixen angesammelt. Hinzu kommen prächtige Textilien für den Altarschmuck und für die liturgische Kleidung der Geistlichen. Heute bekommt man nur selten die Gelegenheit, diese gut verwahrten Stücke zu besichtigen. Für die Sonderausstellung im Schloßbergmuseum haben einige Kirchgemeinden der Stadt und des Umlandes ihre Tresore geöffnet. Dem Besucher wird damit ein Überblick über die künstlerische und kunsthandwerkliche Entwicklung sowie die kulturgeschichtliche Dimension dieser faszinierenden Werke der Kleinkunst ermöglicht. | bis 31.10.
Ausstellung
Auch 30 Jahre nach der Wende sind diese Produktnamen fest in der deutschen Designgeschichte und im kollektiven Gedächtnis verankert. Untrennbar sind sie mit dem Lebenswerk des Chemnitzer Formgestalters Karl Clauss Dietel verbunden. | bis zum 03.10.
Verschiedene Chemnitzer Galerien und Künstler*innen präsentieren sich in der Stadthalle
Während Musik, Kabarett, Theater und vieles andere mehr in diesem Sommer nach draußen ziehen, bereitet die Stadthalle Chemnitz der bildenden und angewandten Kunst eine Bühne. Gemeinsam präsentieren Chemnitzer Kunstvereine und Galerien hiesige Künstler und laden dazu ein, die Vielfalt der Kunstszene in Chemnitz zu entdecken. Rund 80 Künstler*innen präsentieren in den Foyers der Stadthalle aktuelle Arbeiten. Vertreten sind der Chemnitzer Künstlerbund e.V., Galerie Glaskasten, Galerie Schmidt-Rottluff, Galerie Weise, Kombinat Lump, Kultur-Kunst-Verein „beseder“ e.V., Oscar e.V., Hallenkunst sowie der Verein Kunst für Chemnitz.
Anlässlich der Feierlichkeiten zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und des Jubiläums der 30. Tage der jüdischen Kultur Chemnitz nimmt die Ausstellung nicht nur bedeutende jüdische Sammler:innen, Künstler:innen und Unterstützer:innen der Kunstsammlungen Chemnitz in den Blick, sondern widmet sich auch ihren gestifteten Kunstwerken und Beziehungen zueinander. | zu sehen bis zum 29.08.
Familienfilm
2021, Regie: Lea Schmidbauer. Über Gut Kaltenbach zieht ein Sommersturm auf, was den Pferde-Wanderzirkus Equuleus dazu zwingt, auf dem Gestüt Schutz vor dem Unwetter zu suchen. Ari hat sich mittlerweile gut auf dem Hof eingelebt und wird von der Welt des Kunstreitens magisch angezogen. Viele Länder bereisen und Zirkus mit Pferden – sie ist ganz fasziniert von dem Gedanken. Sie fragt sich, ob solch eine Show ihre wahre Bestimmung sein könnte? Bald darauf fasst Ari (Luna Paiano) den Plan, gemeinsam mit dem Zirkusjungen Carlo (Matteo Miska) und der Hilfe von Ostwind einem in die Jahre gekommenen Showpferd zu helfen.
Dokumentarfilm
2021, Regie: Viktor Kossakovsky. In seinem Schwarz-Weiß-Dokumentarfilm „Gunda“ widmet sich der russische Filmemacher Victor Kossakovsky den Tieren, die auf Bauernhöfen in Norwegen, Spanien und Großbritannien gehalten werden. Im Fokus steht dabei die Sau Gunda, die gerade Ferkel bekommen hat. Kossakovsky zeigt aber auch noch andere Nutztiere, darunter Hühner und Kühe.
Familienfilm
2021, Regie: Lea Schmidbauer. Über Gut Kaltenbach zieht ein Sommersturm auf, was den Pferde-Wanderzirkus Equuleus dazu zwingt, auf dem Gestüt Schutz vor dem Unwetter zu suchen. Ari hat sich mittlerweile gut auf dem Hof eingelebt und wird von der Welt des Kunstreitens magisch angezogen. Viele Länder bereisen und Zirkus mit Pferden – sie ist ganz fasziniert von dem Gedanken. Sie fragt sich, ob solch eine Show ihre wahre Bestimmung sein könnte? Bald darauf fasst Ari (Luna Paiano) den Plan, gemeinsam mit dem Zirkusjungen Carlo (Matteo Miska) und der Hilfe von Ostwind einem in die Jahre gekommenen Showpferd zu helfen.
Krimi, Komödie
2021, Regie: Ed Herzog. Es scheint, als wären die entspannten Zeiten für den Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) vorbei: Und nein, daran ist nicht der Mord des Webcam-Mädchens aus dem Dorf schuld. Den Fall geht er ganz lässig an, wie immer! Der Grund für seine aufkeimende Unruhe ist vielmehr sein Kollege Rudi (Simon Schwarz), der einen Unfall hatte und vorerst auf den Rollstuhl angewiesen ist. Ganz nebenbei gibt der Franz dafür auch noch die Schuld und nistet sich kurzerhand auf dem Hof ein. Fortan erwartet er von seinem Gefährten nicht weniger als vollste Unterstützung und Rundumbetreuung!
Bürgerfest rund um den Stadthallenpark
Zum Bürgerfest soll in Chemnitz im Bereich Stadthallenpark - Roter Turm - Am Wall - ein Erlebnisbereich eingerichtet werden, der zeigt, wie vielfältig die Stadt ist. Dafür möchte eine Fläche unter dem Motto „Chemnitz - ein Herz für alle" insbesondere engagierte Künstler, Kulturschaffende und Vereine ansprechen.
Anwohnerfest auf dem Kaßberg mit Musik & Kunst & Co.
Fest mit einem vielseitigen kulturellen Programm mit lokalen, kleinen Unternehmen, Vereinen und Initiativen. Neben einem Angebot hervorragender lokaler Speisen und Getränke, gibt es die Möglichkeit an den Info- & Aktionsständen verschiedener Vereine und Initiativen neue Eindrücke zu sammeln und Projekte zu unterstützen. U.a. mit: DJ-Team Heckhorn, Big Buddha, Koala Voice, Calaveras und dem Fahrradkino.