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Songwriter-Punk
Irgendwo zwischen Kettcar, Muff Potter, Glühwein, Tabak und viel gemeinsamer Freizeit hat sowas wie Schicksal die beiden Songwriter Thore und Maurice Ende 2019 zusammengeführt und sie dabei feststellen lassen, dass gemeinsame Musik einfach mehr Spaß macht.
Schwarze Komödie von Morris Panych.
Kemp besucht seine todkranke Tante, um zu erben. Leider tut sie ihm nicht den entscheidenden Gefallen. So richtet er sich bei ihr ein, und es entsteht zwischen beiden eine skurrile Beziehung.
Die Sonderausstellung widmet sich allgegenwärtigen Elementen des Wetters, wie Trockenheit, Wind, Regen und Gewitter. Historische Aufzeichnungen zu diesen Phänomenen sind sporadisch und reichen im besten Falle nur ein paar Jahrtausende zurück. Über Hunderte von Millionen Jahren können dagegen Steine Daten speichern. Genau genommen sind Steine das umfassendste und aussagekräftigste Wetterarchiv der Erde. | zu sehen bis zum 07.11.
Ausstellung
Mit den diesjährigen Künstlern Regina Franke, Isolde Rossner, Ronald Weise und Jens Prockat spannt sich ein kreativer Bogen von der Zeichnung über angewandte Arbeiten, Grafik und Skulptur bis hin zur Fotografie. | bis 19.11.
Vierteilige Ausstellungsreihe
Die vierteilige Ausstellungsreihe stellt eine Versuchsreihe dar. Es werden verschiedene Formen bildkünstlerischen Arbeitens auf ihre Tauglichkeit zur musikalischen Interpretation im Sinne einer Notenschrift untersucht. Dabei werden nur Arbeiten in Betracht gezogen, die nicht schon von vornherein als grafische Partituren erzeugt wurden. Die Grundannahme ist, dass beiden Kunstformen beziehungsreiche formale Strukturen zugrunde liegen, die eine systematische Ersetzbarkeit bzw. Deutbarkeit denken lassen. Wird so eine Interpretation durch die Musiker leistbar sein? Wie wird die vielfach gerichtete Fläche in eine Zeitachse transformiert? Wird sie sich zu einem interessanten musikalischen Ereignis formen? Wir sind gespannt.
Ausstellung 1: Variation
Ernst von Hopffgarten - Variationen in G
Matthias Lorenz - Bearbeitung der 32 Blätter des Zyklus Variationen in G für Violoncello solo
bis 07.11.
Ausstellung
Die künstlerischen Anfänge des Karl-Marx-Städter Jürgen Höritzsch liegen im Bereich der Fotografie. In den historischen Gewölberäumen des Schloßbergmuseums stellt er nun die Breite seines Schaffens unter Beweis und präsentiert eine Auswahl an Arbeiten in weiteren Medien, wie der Grafik, der Malerei, Buchkunst und Keramik.
In einem Feuerwerk von Farben, Formen und Visionen verschwimmen die Grenzen zwischen Realismus und Surrealismus – künstlerische Techniken und erlesene Materialien fusionieren. Expressive Farben und suggestive Motive seiner Bilder und seiner Arbeiten auf Keramik stehen dabei in einem reizvollen Kontrast zu den Kunstbüchern – feinen, filigranen bibliophilen Kostbarkeiten. | bis 28.11.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Künstliche Intelligenz dringt immer tiefer in unseren Alltag vor. Die Geschwindigkeit von technischen Veränderungen war kaum jemals so groß wie heute. Was macht unser Menschsein aus, wenn Künstliche Intelligenz, Algorithmen und Deep Learning immer mehr Aufgaben etwa im Alltag und am Arbeitsplatz übernehmen? Auch in der Kunst hat die sich weiterentwickelnde Technik Einzug gehalten. Künstliche Intelligenzen können Bilder erschaffen, Texte schreiben und Musik komponieren. Der in Chemnitz aufgewachsene Künstler Simon Weckert präsentiert unter dem Titel Ubuntu – The other me! im Museum Gunzenhauser Werke, die sich mit dem zunehmenden Einfluss künstlicher Intelligenz auf unseren Alltag befassen.
In seinen Installationen thematisiert er mögliche Auswirkungen der Digitalisierung. Sein Schwerpunkt ist dabei die Reflexion aktueller gesellschaftlicher Fragen: Was macht Menschlichkeit in unserem heutigen, von Digitalisierung geprägten Leben aus? Wie können wir uns dabei in Abgrenzung zur Maschine positionieren? Wer produziert Wissen, wie beeinflusst dies unser Leben, wer profitiert davon, inwieweit überlassen wir unser Leben der Digitalisierung und KIs. Und was bleibt zurück? Wie nachhaltig ist die alltagsdurchdringende Digitalisierung? | bis 09.01.22
Ausstellung zur Gestaltung und Geschichte von Schulmöbeln.
Fotoausstellung mit den Ergebnissen der diesjährigen Wall of Femme, dazu Musik von Cathboo
Seit Juni gibt es im Kulturhaus Arthur ein Urban Art Base for Girls und Flinta. Die Base ist ein Ort inder sich Mädchen und FlINTAsin der immer noch männlich dominierten Urban Art-Szene frei und ohne bashing ausprobieren und ihren ganz eigenen Style finden konnten. Die Base soll auch ein Ort der Vernetzung sein. Hier trafen sich daher professionelle Künstler*innensowie auch Autodidakt*innen um sich austauschen und zusammen coole Ideen zu entwickeln.
Als Rückblick und als Vorbereitung für nächstes Jahr planen wir eine kleine Fotoausstellung zu den Ergebnissen der Base und zu den zwei Graffiti Workshops, die im Sommer bei uns stattgefunden haben. Mit Musik von Cathboo.
Vortrag zur aktuellen Foyerausstellung
Der Referent Peter Schöneburg, Archäologe am Landesamt für Archäologie Sachsen, spricht über eine vollständig erhaltene Siedlungskammer im Lausitzer Braunkohlenrevier.
Vortrag
Wem geht nicht das Herz auf, wenn im Widerschein der Blenden die ehrwürdige Bergparade durch die abenddunklen Gassen eines verschneiten Erzgebirgsstädtchens zieht? Unter den Klängen vertrauter Märsche, paradieren die Berg- und Hüttenleute in ihren überlieferten Habits. Der Vortrag schlägt ein einzigartiges Kapitel des sächsischen Berg- und Hüttenwesens auf: Er erzählt in lebendigen Bildern von der Herausbildung einer praktischen Arbeitskleidung, die sich von der unverwechselbaren Tracht über ein reglementiertes „Berg-Parade-Habit“ zur verordneten Dienst- und Paradeuniform wandelte. Die Veranstaltung zeichnet ihre Entwicklung im Spannungsfeld von Glanz und Elend eines Berufsstandes nach.
Es wird um vorherige Anmeldung unter www.vhs-chemnitz.de gebeten.
Werke von Liebermann und Mahler
In diesem Sinfoniekonzert setzt Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo gemeinsam mit der Robert-Schumann-Philharmonie die Reihe der Mahler-Aufführungen in Chemnitz fort. Die vierte Sinfonie ist die letzte von Mahlers sogenannten Wunderhorn-Sinfonien.
Mit den Solistinnen Sarah Pascher und Ina Yoshikawa.
Krimi, Komödie
2021, Regie: Ed Herzog. Es scheint, als wären die entspannten Zeiten für den Provinzpolizisten Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) vorbei: Und nein, daran ist nicht der Mord des Webcam-Mädchens aus dem Dorf schuld. Den Fall geht er ganz lässig an, wie immer! Der Grund für seine aufkeimende Unruhe ist vielmehr sein Kollege Rudi (Simon Schwarz), der einen Unfall hatte und vorerst auf den Rollstuhl angewiesen ist. Ganz nebenbei gibt der Franz dafür auch noch die Schuld und nistet sich kurzerhand auf dem Hof ein. Fortan erwartet er von seinem Gefährten nicht weniger als vollste Unterstützung und Rundumbetreuung!
Drama
D 2020 Regie: Philipp Stölzl. Von den vielen berühmten Texten, die Stefan Zweig verfasst hat, ist „Schachnovelle“ wohl der bekannteste, über eine Millionen Mal verkauft und dank seiner Kürze beliebter Stoff im Deutsch-Leistungskurs. Dort könnten bald die Unterschiede in der filmischen Adaption herausgearbeitet werden, die Philipp Stölzl zu einem gediegenen und vor allem schauspielerisch überzeugenden Film formt. -Wien, 1938. Der Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland steht kurz bevor, der Notar Josef Bartok versucht mit seiner Frau Anna, die Gefahr einfach weg zu tanzen, denn solange Wien tanzt, kann die Welt nicht untergehen. Doch das insistieren eines Freundes macht ihm Sorge, in seiner Kanzlei vernichtet er gerade noch Papiere, bevor er verhaftet wird
PsychoThriller
D/Fr 2020 Regie: Kiké Maíllo. Die Romane der 54-Jährige Franko-Belgierin Amelie Nothomb sind Kult. Wie sie blickt nun Regisseur Kiké Maíllo in der Adaption ihres Bestsellers verführerisch in menschliche Abgründe, verborgen hinter schönem Schein. Sein PsychoThriller zerreibt genüsslich den dünnen Firnis der Zivilisation. Alles beginnt ganz harmlos. Eine junge Frau hängt sich wie eine Klette an den Stararchitekten Jeremiasz Angust. Auf dem Pariser Flughafen, den er selbst entworfen hat, drängt sie ihm ihre verstörende Lebensgeschichte auf. Und dabei bröckelt die Fassade des Biedermanns mehr und mehr.
Action, Thriller
Regie: Cary Joji Fukunaga. Eigentlich wollte James Bond (Daniel Craig) seinen Ruhestand genießen und ein normales Leben führen. Doch Bonds alter Kumpel, CIA-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright), holt ihn zurück in sein altes Leben. Leiter braucht Bonds Hilfe, um den entführten Wissenschaftler Valdo Obruchev (David Dencik) zu retten. Die Mission erweist sich als heimtückisch und Bond muss bald erfahren, dass der so gefährliche wie mysteriöse Safin (Rami Malek) im Hintergrund die Strippen zieht. Safin verfügt über gefährliche neue Technologie. Ein letztes Mal muss Bond sich auch seinen Widersachern von Spectre stellen und dabei erkennen, dass Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) selbst aus dem Gefängnis heraus noch über Einfluss verfügt.
Thriller, Komödie, Action
DK 2020. Regie: Anders Thomas Jensen. Soldat Markus (Mads Mikkelsen) kehrt nach dem Tod seiner Frau bei einem Zugunglück nach Dänemark zurück. Er muss sich nun alleine um die jugendliche Tochter Mathilde (Andrea Heick Gadeberg) kümmern. Dabei will er vor allem eines: Seine Ruhe und ab und zu seine Trauer mit viel Bier runterspülen. Doch er hat nicht mit dem Mathematiker Otto (Nikolaj Lie Kaas), seinem Kollegen Lennart (Lars Brygmann) und dem Hacker Emmenthaler (Nicolas Bro) gerechnet, die eines Tages unvermittelt vor seiner Tür stehen. Die drei sehen nicht gerade aus wie das blühende Leben und scheinen das Pech förmlich anzuziehen, doch sie eint ein großes Talent: Sie können rechnen! Und dabei haben sie eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Laut ihren Berechnungen ist Markus' Frau nicht zufällig gestorben. Vielmehr ist die Entgleisung des Zuges, die das Leben seiner Frau forderte, kein Unfall gewesen. Die Beweiskette der drei Männer, an deren Ende eine Bande namens „Riders Of Justice“ steht, ist eindeutig und weckt die Rachlust von Markus...