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Jazz
Konzert, Support: Deliluh & Simon Goff
Den Hype verstehen? Warum eigentlich? Black Country, New Road sind eine dieser englischen Bands die seit nun schon über einem Jahr mit den selben zwei Liedern hausieren gehen, weltweit auf den renommiertesten Festival Line-Up‘s zu finden sind und die zukünftigen HörerInnen in eine unglaublich hohe Erwartungshaltung transferieren. Die Vergleiche gehen von Fugazi über Shellac bis hin zu Arcade Fire, die Instrumentierung dabei eher ungewöhnlich: schrammelige, emotionale Gitarren, jazziges Saxofon, Geige, Synthesizer und Schlagzeug. Das Black Country, New Road die Kanadier von Arcade Fire nicht vom Indiepop Thron stoßen werden, wird eigentlich schon in den ersten Takten der Singles „Sunglasses“ und „Athens, France“ klar. Der eigensinnige Klang der Band verhilf ihnen eher zu einem eigenem, kleinen Grundstück zwischen Wire‘s Post-Punk, der industriellen Kühle der Einstürzenden Neubauten und Steve Albinis trockenem Humor. Ob man die Band jetzt versteht, oder nicht, ist eigentlich völlig egal, und sollte generell auch völlig egal sein denn Black Country, New Road vermitteln mit ihrer Musik große Gefühle, und die sind für uns alle zugänglich.
Das Debut Album der Band erschien im Frühjahr 2021, und im Herbst spielen Black Country, New Road ein WarmUp zum TransCentury Update Festival.
Schauspiel von Yasmina Reza
Zwei Elternpaare, die zivilisiert die Prügelei ihrer Söhne klären wollen, gehen jedoch reichlich unzivilisiert aufeinander los.
Ausstellung
Mit den diesjährigen Künstlern Regina Franke, Isolde Rossner, Ronald Weise und Jens Prockat spannt sich ein kreativer Bogen von der Zeichnung über angewandte Arbeiten, Grafik und Skulptur bis hin zur Fotografie. | bis 19.11.
Ausstellung
Die künstlerischen Anfänge des Karl-Marx-Städter Jürgen Höritzsch liegen im Bereich der Fotografie. In den historischen Gewölberäumen des Schloßbergmuseums stellt er nun die Breite seines Schaffens unter Beweis und präsentiert eine Auswahl an Arbeiten in weiteren Medien, wie der Grafik, der Malerei, Buchkunst und Keramik.
In einem Feuerwerk von Farben, Formen und Visionen verschwimmen die Grenzen zwischen Realismus und Surrealismus – künstlerische Techniken und erlesene Materialien fusionieren. Expressive Farben und suggestive Motive seiner Bilder und seiner Arbeiten auf Keramik stehen dabei in einem reizvollen Kontrast zu den Kunstbüchern – feinen, filigranen bibliophilen Kostbarkeiten. | bis 28.11.
Ausstellung
Die Beziehung zwischen Carlfriedrich Claus und Gerhard Altenbourg beruhte weniger auf einer persönlichen Affinität füreinander als auf dem eigenständigen Agieren im selben kulturellen Milieu. Persönlich begegneten sie sich erstmals 1961 in der Galerie Schüler in West-Berlin. Doch schon in den Jahren nach 1945 beschäftigten sich beide mit der Kunst der Avantgarden – vor allem mit Surrealismus, Dadaismus und Futurismus – und adaptierten deren Konzepte wie den Automatismus oder die Intermedialität.
Sowohl die subtilen Zeichnungen und Grafiken von Altenbourg als auch die Sprachblätter von Claus passten nicht in das starre Muster des normativen DDR-Realismus. Stattdessen genossen beide Künstler früh eine internationale Aufmerksamkeit, was wiederum Repressionen in der DDR auslöste und das solidarische, aber auch kritische Verhältnis zueinander erklärt. Zum ersten Mal wird die Beziehung dieser beiden Künstler der DDR in einer großen Ausstellung gewürdigt. | bis 14.11.
Ausstellung
Künstliche Intelligenz dringt immer tiefer in unseren Alltag vor. Die Geschwindigkeit von technischen Veränderungen war kaum jemals so groß wie heute. Was macht unser Menschsein aus, wenn Künstliche Intelligenz, Algorithmen und Deep Learning immer mehr Aufgaben etwa im Alltag und am Arbeitsplatz übernehmen? Auch in der Kunst hat die sich weiterentwickelnde Technik Einzug gehalten. Künstliche Intelligenzen können Bilder erschaffen, Texte schreiben und Musik komponieren. Der in Chemnitz aufgewachsene Künstler Simon Weckert präsentiert unter dem Titel Ubuntu – The other me! im Museum Gunzenhauser Werke, die sich mit dem zunehmenden Einfluss künstlicher Intelligenz auf unseren Alltag befassen.
In seinen Installationen thematisiert er mögliche Auswirkungen der Digitalisierung. Sein Schwerpunkt ist dabei die Reflexion aktueller gesellschaftlicher Fragen: Was macht Menschlichkeit in unserem heutigen, von Digitalisierung geprägten Leben aus? Wie können wir uns dabei in Abgrenzung zur Maschine positionieren? Wer produziert Wissen, wie beeinflusst dies unser Leben, wer profitiert davon, inwieweit überlassen wir unser Leben der Digitalisierung und KIs. Und was bleibt zurück? Wie nachhaltig ist die alltagsdurchdringende Digitalisierung? | bis 09.01.22
Vortrag "Veränderungen des Sehens mit zunehmendem Alter"
Ausstellung zur Gestaltung und Geschichte von Schulmöbeln.
Online-Vortrag
Adolph Menzel gilt als der herausragende Vertreter des deutschen Realismus im 19. Jahrhundert. Unermüdlich zeichnend beobachtete er gleichsam als Chronist einer „vie moderne en Allemagne“ Menschliches und Allzumenschliches. Aber warum fotografierte der Künstler eigentlich nicht? Menzel war bestens mit den vervielfältigenden und abbildenden Medien der Zeit vertraut, die seinen ökonomischen Erfolg sicherten und zugleich seinen Blick auf die Dinge des Lebens prägten. Dennoch hielt er persönlich an Malerei und Graphik fest. Suchte er vielleicht doch nach symbolischen Ausdrucksmöglichkeiten, die über die bloße Abbildung der Wirklichkeit hinausgingen?
Diesen Fragen geht der Vortrag live aus der Neuen Pinakothek mit überraschenden und spannenden Einsichten in die Gemälde der Neuen Pinakothek nach. Infos über die VHS Chemnitz.
Klassische Musik
Neue Musik für Flöte, Klarinette, Akkordeon, Schlagzeug und Violoncello mit dem NEW-Neues Ensemble Wendland. Gespielt werden Werke von Michael Quell, Ernst Helmuth Flammer, Tobias Eduard Schick, Hakan Ulus, Carsten Hennig und Zachary Seely.
Drama
UK/FR/DE/USA 2020 Regie: Jonathan Jakubowicz. Marcel Marceau war zu Lebzeiten ein von seinem Publikum hochgeschätzter Pantomime. Er trat dem französischen Widerstand bei, um sich, einzig mit seiner Kunst bewaffnet, dem Schrecken des Krieges entgegenzustellen. - Autor und Regisseur Jonathan Jakubowicz macht ihn in seinem bewegenden Drama „Resistance – Widerstand“ zum Dreh- und Angelpunkt einer aufsehenerregenden Befreiungsaktion und lässt dabei nicht nur Jesse Eisenberg in der Hauptrolle triumphieren, sondern überraschenderweise auch Matthias Schweighöfer.
Action, Thriller
Regie: Cary Joji Fukunaga. Eigentlich wollte James Bond (Daniel Craig) seinen Ruhestand genießen und ein normales Leben führen. Doch Bonds alter Kumpel, CIA-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright), holt ihn zurück in sein altes Leben. Leiter braucht Bonds Hilfe, um den entführten Wissenschaftler Valdo Obruchev (David Dencik) zu retten. Die Mission erweist sich als heimtückisch und Bond muss bald erfahren, dass der so gefährliche wie mysteriöse Safin (Rami Malek) im Hintergrund die Strippen zieht. Safin verfügt über gefährliche neue Technologie. Ein letztes Mal muss Bond sich auch seinen Widersachern von Spectre stellen und dabei erkennen, dass Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) selbst aus dem Gefängnis heraus noch über Einfluss verfügt.
Rat und Hilfe bei Sehverlust
Beratungs- und Informationsangebot zu allen Themen, die das Sehen betreffen. Blickpunkt Auge ist ein Angebot des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. (DBSV)
Treffen für Akteur*innen & Bewohner*innen des Viertels
Die Bürgerinitiative Reitbahnviertel ist eine offene Gruppe von Freund:innen des Wohngebietes, die größtenteils auch hier - zwischen Au- und Ostbrücke - zuhause sind. Einmal monatlich werden aktuelle Themen des Viertels besprochen. Dabei werden erforderliche Schritte, um Verschönerungen zu erreichen und Missstände beheben zu lassen, angesprochen.