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Album-Release-Konzert
Für Daniel Benyamin war es auch an der Zeit, sich wieder ein eigenes Genre auszudenken. Er nennt es „Naive Music“. Sowohl das für all seine Projekte typische Dreieck Melodie, Rhythmus und Atmosphäre, als auch die elementarsten inhaltlichen Themen werden mit neu gefundener emotionaler Wucht und Tiefe behandelt. Passend dazu ist sein langjähriger musikalischer Partner Zar Monta Cola als Schlagzeuger und Multiinstrumentalist mit von der Partie, der neben diversen gemeinsamen Projekten (z.B. Jumbo Jet) in der letzten Dekade in über 40 Bands aktiv war. Die beiden heben die Multiinstrumentalität von Sea + Air auf eine neue Ebene und klingen als Duo wie ein kleines Orchester.
Konzert zum neuen Album "Das Schloss"
Das neue Keimzeit Album „Das Schloss“ schließt sich wunderbar organisch an die letzten Werke der Band an. „Auch wenn ich mal von anderen Künstlern zu Songs inspiriert werde, ist es am Ende doch immer so, dass ich die Strickart meiner Songs nicht wirklich verlasse“, reflektiert Norbert Leisegang sein Songwriting. Was sich geändert hat, ist der Gesamt-Sound. Denn Keimzeit haben diesmal mit Moses Schneider zusammengearbeitet, der u.a. auch schon für Tocotronic und die Beatsteaks an den Reglern saß.
Ausstellung
Mit den diesjährigen Künstlern Regina Franke, Isolde Rossner, Ronald Weise und Jens Prockat spannt sich ein kreativer Bogen von der Zeichnung über angewandte Arbeiten, Grafik und Skulptur bis hin zur Fotografie. | bis 19.11.
Ausstellung
Die künstlerischen Anfänge des Karl-Marx-Städter Jürgen Höritzsch liegen im Bereich der Fotografie. In den historischen Gewölberäumen des Schloßbergmuseums stellt er nun die Breite seines Schaffens unter Beweis und präsentiert eine Auswahl an Arbeiten in weiteren Medien, wie der Grafik, der Malerei, Buchkunst und Keramik.
In einem Feuerwerk von Farben, Formen und Visionen verschwimmen die Grenzen zwischen Realismus und Surrealismus – künstlerische Techniken und erlesene Materialien fusionieren. Expressive Farben und suggestive Motive seiner Bilder und seiner Arbeiten auf Keramik stehen dabei in einem reizvollen Kontrast zu den Kunstbüchern – feinen, filigranen bibliophilen Kostbarkeiten. | bis 28.11.
Ausstellung
Künstliche Intelligenz dringt immer tiefer in unseren Alltag vor. Die Geschwindigkeit von technischen Veränderungen war kaum jemals so groß wie heute. Was macht unser Menschsein aus, wenn Künstliche Intelligenz, Algorithmen und Deep Learning immer mehr Aufgaben etwa im Alltag und am Arbeitsplatz übernehmen? Auch in der Kunst hat die sich weiterentwickelnde Technik Einzug gehalten. Künstliche Intelligenzen können Bilder erschaffen, Texte schreiben und Musik komponieren. Der in Chemnitz aufgewachsene Künstler Simon Weckert präsentiert unter dem Titel Ubuntu – The other me! im Museum Gunzenhauser Werke, die sich mit dem zunehmenden Einfluss künstlicher Intelligenz auf unseren Alltag befassen.
In seinen Installationen thematisiert er mögliche Auswirkungen der Digitalisierung. Sein Schwerpunkt ist dabei die Reflexion aktueller gesellschaftlicher Fragen: Was macht Menschlichkeit in unserem heutigen, von Digitalisierung geprägten Leben aus? Wie können wir uns dabei in Abgrenzung zur Maschine positionieren? Wer produziert Wissen, wie beeinflusst dies unser Leben, wer profitiert davon, inwieweit überlassen wir unser Leben der Digitalisierung und KIs. Und was bleibt zurück? Wie nachhaltig ist die alltagsdurchdringende Digitalisierung? | bis 09.01.22
Vortrag zur Geschichte der Chemnitzer Volkshochschule
Die Geschichte der Chemnitzer Volkshochschule reicht bis weit vor ihr eigentliches Gründungsdatum im Jahr 1919 zurück. Sie ist eng verbunden mit dem Engagement von Chemnitzer Jüdinnen und Juden für ihre Stadt, denn sie verstanden sich von Anfang an als Teil der bürgerlichen Gesellschaft und trugen zum wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung der Stadt bei. Dies zeigte sich nicht nur in Industrie und Handel sowie Kunst und Kultur, sondern auch in dem bisher wenig untersuchten Bereich Bildung und Weiterbildung. Infolge der Vernichtung jüdischen Lebens in der NS-Zeit sind diese Spuren weitestgehend verschüttet.
In dieser Veranstaltung werden nun die Ergebnisse eines Forschungsprojektes vorgestellt, welches die Volkshochschule Chemnitz im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ umsetzt. Dabei werden die jüdischen Förderer und Dozenten nicht nur beim Namen genannt, sondern auch deren Verdienste um die Volkshochschulbewegung in Chemnitz vorgestellt und gewürdigt.
Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo am Klavier
Die inzwischen dritte Soiree von Generalmusikdirektor Guillermo García Calvo steht im Zeichen der Verbindung klassischer Klaviermusik mit populären Stilrichtungen. Der erste Teil legt einen Schwerpunkt auf spanische und lateinamerikanische Tanz-Einflüsse. Im Stil spanischer Nationalmusik treffen Walzer-Meditationen von zarter Eleganz auf leichtfüßige Virtuosität. Die Klammer zum zweiten Teil bildet der „kubanische Gershwin“ Ernesto Lecuona. Nach der Pause hält der rastlose Spirit des Jazz Einzug mit Kompositionen des 2020 verstorbenen russischen Komponisten Nikolai Kapustin. Wie gewohnt wird Guillermo García Calvo Einblicke geben, was sich hinter der Musik verbirgt, die er interpretiert.
Action, Thriller
Regie: Cary Joji Fukunaga. Eigentlich wollte James Bond (Daniel Craig) seinen Ruhestand genießen und ein normales Leben führen. Doch Bonds alter Kumpel, CIA-Agent Felix Leiter (Jeffrey Wright), holt ihn zurück in sein altes Leben. Leiter braucht Bonds Hilfe, um den entführten Wissenschaftler Valdo Obruchev (David Dencik) zu retten. Die Mission erweist sich als heimtückisch und Bond muss bald erfahren, dass der so gefährliche wie mysteriöse Safin (Rami Malek) im Hintergrund die Strippen zieht. Safin verfügt über gefährliche neue Technologie. Ein letztes Mal muss Bond sich auch seinen Widersachern von Spectre stellen und dabei erkennen, dass Ernst Stavro Blofeld (Christoph Waltz) selbst aus dem Gefängnis heraus noch über Einfluss verfügt.
Thriller, Komödie, Action
DK 2020. Regie: Anders Thomas Jensen. Soldat Markus (Mads Mikkelsen) kehrt nach dem Tod seiner Frau bei einem Zugunglück nach Dänemark zurück. Er muss sich nun alleine um die jugendliche Tochter Mathilde (Andrea Heick Gadeberg) kümmern. Dabei will er vor allem eines: Seine Ruhe und ab und zu seine Trauer mit viel Bier runterspülen. Doch er hat nicht mit dem Mathematiker Otto (Nikolaj Lie Kaas), seinem Kollegen Lennart (Lars Brygmann) und dem Hacker Emmenthaler (Nicolas Bro) gerechnet, die eines Tages unvermittelt vor seiner Tür stehen. Die drei sehen nicht gerade aus wie das blühende Leben und scheinen das Pech förmlich anzuziehen, doch sie eint ein großes Talent: Sie können rechnen! Und dabei haben sie eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Laut ihren Berechnungen ist Markus' Frau nicht zufällig gestorben. Vielmehr ist die Entgleisung des Zuges, die das Leben seiner Frau forderte, kein Unfall gewesen. Die Beweiskette der drei Männer, an deren Ende eine Bande namens „Riders Of Justice“ steht, ist eindeutig und weckt die Rachlust von Markus...
Dokumentation
D 2018, R. Annekatrin Hendel. Eine Dokumentation über die Familie Brasch. Sie wurden gern auch die "Manns der DDR" genannt, da zwei der Kinder, Thomas und Peter, als Schriftsteller tätig waren.
Drama
UK/FR/DE/USA 2020 Regie: Jonathan Jakubowicz. Marcel Marceau war zu Lebzeiten ein von seinem Publikum hochgeschätzter Pantomime. Er trat dem französischen Widerstand bei, um sich, einzig mit seiner Kunst bewaffnet, dem Schrecken des Krieges entgegenzustellen. - Autor und Regisseur Jonathan Jakubowicz macht ihn in seinem bewegenden Drama „Resistance – Widerstand“ zum Dreh- und Angelpunkt einer aufsehenerregenden Befreiungsaktion und lässt dabei nicht nur Jesse Eisenberg in der Hauptrolle triumphieren, sondern überraschenderweise auch Matthias Schweighöfer.