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Unplugged-Konzert
Peter Howarth, Mick Wilson und Pete Lincoln sind: Frontm3m! Bekannt wurden die drei charmanten Engländer unter anderem als Sänger der Hollies, 10cc, Sweet oder Sailor.
Weihnachtsmärchen von Irina Karnauchowa und Leonid Braussewitsch
Die Verwandtschaft des russischen Märchens Die feuerrote Blume zur französischen Vorlage Die Schöne und das Biest aus dem 18. Jahrhundert ist offenbar, sehr ähnlich sind Geschichte, Motive und die behandelten Themen. In beiden Varianten befreit die Heldin dank ihres offenen und mitfühlenden Herzens einen verzauberten Prinzen, der von einer Hexe wegen seines Hochmuts in Bann geschlagen wurde. Irina Karnauchowa und Leonid Braussewitsch schufen nach dem bekannten sowjetischen Märchenfilm aus dem Jahr 1978 eine zauberhafte Theaterfassung.
Ausstellung
Künstliche Intelligenz dringt immer tiefer in unseren Alltag vor. Die Geschwindigkeit von technischen Veränderungen war kaum jemals so groß wie heute. Was macht unser Menschsein aus, wenn Künstliche Intelligenz, Algorithmen und Deep Learning immer mehr Aufgaben etwa im Alltag und am Arbeitsplatz übernehmen? Auch in der Kunst hat die sich weiterentwickelnde Technik Einzug gehalten. Künstliche Intelligenzen können Bilder erschaffen, Texte schreiben und Musik komponieren. Der in Chemnitz aufgewachsene Künstler Simon Weckert präsentiert unter dem Titel Ubuntu – The other me! im Museum Gunzenhauser Werke, die sich mit dem zunehmenden Einfluss künstlicher Intelligenz auf unseren Alltag befassen.
In seinen Installationen thematisiert er mögliche Auswirkungen der Digitalisierung. Sein Schwerpunkt ist dabei die Reflexion aktueller gesellschaftlicher Fragen: Was macht Menschlichkeit in unserem heutigen, von Digitalisierung geprägten Leben aus? Wie können wir uns dabei in Abgrenzung zur Maschine positionieren? Wer produziert Wissen, wie beeinflusst dies unser Leben, wer profitiert davon, inwieweit überlassen wir unser Leben der Digitalisierung und KIs. Und was bleibt zurück? Wie nachhaltig ist die alltagsdurchdringende Digitalisierung? | bis 09.01.22
Vortrag: Enttäuschte Erwartungen als Ursache schwindenden Medienvertrauens?
Digitale Medienumgebungen haben die Beziehung zwischen Journalistinnen bzw. Journalisten und ihrem Publikum grundlegend verändert. Zu den positiven Folgen zählen eine einfachere Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger an der öffentlichen Meinungsbildung, zu den negativen Folgen Polarisierung und Medienfeindlichkeit.
Der Vortrag ordnet die genannten sowie verwandte Phänomene und Entwicklungen zunächst ein: Inwieweit möchte das Publikum neue Partizipationsformen überhaupt nutzen? Kann von einer „Vertrauenskrise“ in den traditionellen Journalismus angesichts wissenschaftlicher Erkenntnisse die Rede sein?
Im Anschluss an den Vortrag wird Gelegenheit sein zu diskutieren – zum Beispiel darüber, ob die Enttäuschung wechselseitiger Erwartungen von Journalistinnen bzw. Journalisten und ihrem Publikum eine mögliche Ursache für das Scheitern von Journalismus-Publikums-Beziehungen und eine Distanzierung sein könnte.
Drama
Drama, USA 2021, 104 Min., Regie: Clint Eastwood. Ein gealterter Cowboy soll den Sohn seines ehemaligen Chefs aus Mexiko, wo dieser mit seiner Mutter lebt, entführen und zu ihm nach Texas bringen. Das gelingt überraschend reibungslos, doch erfordert die Verfolgung durch die Bundespolizei und durch von der Mutter angeheuerte Schergen, dass sich die beiden Flüchtenden in einer Kleinstadt verstecken. Der Film von Clint Eastwood verweigert sich als eigenwilliges Spätwerk konsequent den klassischen Spannungskurven von Entführung, Annäherung und Flucht. Mit beeindruckender Ruhe erzählt er stattdessen im mexikanischen Hinterland eine sanfte und berührende Geschichte von Familie, Herkunft und Erlösung.
Drama
USA / Kanada 2021 Regie: Robin Wright. In ihrem Regiedebüt spielt Robin Wright auch die Hauptrolle einer Frau, die einen großen Verlust erlitten hat und sich daraufhin in eine kleine Hütte in Wyoming zurückzieht. Dort möchte sie ganz alleine leben, doch wirklich darauf vorbereitet ist sie nicht. Sie hat nicht mit der Unbill der Natur gerechnet und braucht die Hilfe eines Jägers, um zu überleben. Grandiose Landschaftsaufnahmen, ein stilles Spiel, ein beeindruckender Film.