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Indie-Rock aus New York
Die New Yorker Indie-Rock Band DIIV wurde ursprünglich als Soloprojekt von Zachary Cole Smith unter den Namen Dive gegründet. Mitlerweile besteht die Band neben Smith noch aus Andrew Bailey (Gitarre), Colin Caulfeld (Gesang, Bass) und Ben Newman (Schlagzeug). 2016 musste die Band ihre damalige Tour abbrechen, da Smith unter einer starken Heroinsucht lit. 2019 und damit drei Jahre später meldete sich die Band mit ihrem Album „Deceiver“ zurück, auf Zachary Cole Smith seinen schweren wie auch befreienden Heroinentzug verarbeitet. Zum ersten Mal engagierte die Band mit Sonny Diperri (My Bloody Valentne, Nine Inch Nails, Protomartyr) einen externen Produzenten, dessen Präsenz die Klangpalete dramatsch erweiterte und sie reicher und voller als je zuvor machte. Wie schon bei den Vorgängeralben schafen es DIIV, ihr Faible fürs Melodische wunderbar dynamisch mit typischer Shoegaze-Schwere zu kreuzen.
Support: King Hannah
Drucke
Ein Buch - das Ziel bleibt gleich, der Weg dahin wandelt sich stetig. Die Werkstatt von Silvio Zesch zeigt die Dynamik künstlerischer Prozesse, ihren Eigenwert als Lebenserfahrung und Geburtshelfer unerwarteter Prozesse. Energie, Virtuosität und Herzlichkeit des Gastgebers treiben seine KünstlerkollegInnen zu neuen Ufern. Eine reiche, experimentierfreudige Buchreihe ohne Worte vom einfachsten Offsetdruckbändchen bis zu feinstem Handdruck mit Handbindung entstand.
Gefördert durch die Stiftung Kunstfonds im Rahmen von NEUSTART KULTUR, der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, vom Büro für städtisches Kulturmanagement Chemnitz und dem Neue Chemnitzer Kunsthütte e. V.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Graffiti, Sketch & Talk in entspannter Atmosphäre für Girls & FLINTA*
Von April bis Oktober findet jeden ersten Montag im Monat unsere Urban Art Base statt. Die Base ist ein Ort für junge Frauen und FLINTA*, um sich in der oft männlich dominierten Urban Art-Szene in einer entspannten Atmosphäre im Graffiti ausprobieren zu können. Auf dem Außengelände des Haus Arthur stehen mobile Stellwände und Sprühdosen bereit, mit denen sich die Teilnehmer*innen mit Techniken des Graffiti und Streetart vertraut machen, künstlerisch tätig sein, sich austauschen und vernetzen können. Es handelt sich um ein offenes, kostenfreies Angebot. Spenden für Material sind erwünscht, aber nicht notwendig. Aktuelle Infos auf der Facebook-Seite des Kulturhaus Arthur.
Lesung aus der Bildbiografie „Gustav Mahler“
Auf der Rückseite seines neuen Buches steht als Ankündigung unter anderem: „Wenn es einen Komponisten aus einer mehr als hundert Jahre zurückliegenden Vergangenheit gibt, der uns wie ein Zeitgenosse begegnet, so ist es Gustav Mahler. In seiner Musik finden wir das unkaschiert Widersprüchliche, das Authentische in einer frappierend, ja bestürzend gegenwärtigen Weise wieder. Nach dem Verblassen und einer späteren kometenhaften Renaissance seiner Musik gilt Mahler heute als bedeutendster Komponist seiner Generation, obwohl er sich mit den Extremen von Lied und Sinfonie im Zentrum nur einer überschaubaren Zahl musikalischer Gattungen zuwandte. Aber er schuf auch unverrückbare Maßstäbe als bedeutendster Dirigent seiner Generation. Wenn er keine einzige Note komponiert hätte, würde heute sein Ruhm als Dirigent, den er an zahlreichen Wirkungsstätten bis hin zu Wien und New York erwarb, alles überstrahlen. Und schließlich setzte er eine der mit Abstand folgenschwersten Opernreformen durch.“
Der 1956 in Radebeul geborene Buchautor wuchs in Eisenach auf. Er studierte von 1975 bis 1980 Musikwissenschaft und lehrte zunächst als wissenschaftlicher Assistent, später als Dozent bis 1998 an der Universität Leipzig, deren Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik er 1992/93 leitete. Seine Promotion ging kompositionstechnischen Fragen bei Johann Sebastian Bach nach; die Habilitation befasste sich mit der Geschichte der protestantischen Kirchenmusik im 17. und 18. Jahrhundert.
In Zusammenarbeit mit der Tanzschule Köhler-Schimmel
Dem Spinnbau angepasst ist die NACHTSCHICHT Übungstanz für Lateinamerikanische Tänze, bei der künftig einmal im Monat durchs große Foyer im Spinnbau getanzt wird – dank der freundlichen Unterstützung durch die Tanzschule Köhler-Schimmel.
Hommage von und mit Charles Brauer
Lieblingssongs von und für Manfred Krug erklingen zum Hommageabend. Die unvergleichliche Jazz-Sängerin Uschi Brüning haucht, hallt und überzeugt mit ihrer unverwechselbaren Stimme in Titeln wie "Sonntag" oder "Wann sag wann". Tochter Fanny wird solo und im Duett mit Thomas Putensen zu erleben sein, Sohn Daniel spielt Klavier, singt und hat Textpassagen aus dem Anfang des Jahres erscheinenden Tagebüchern von Manfred Krug "Ich sammle mein Leben zusammen" dabei. Charles Brauer, sein langjähriger Tatort-Kollege, führt durch den Abend, mal erzählend (er hat so manche Anekdote parat), mal singend und dabei immer charmant.
"Pass auf...Kennste den?"
Wollmütze, schwarze Sonnenbrille und ein unendliches Repertoire an Witzen - das zeichnet Markus Krebs, den Meister der schnellen Pointe aus. Bei seinen rund 80 Shows in diesem Jahr – von denen bereits viele restlos ausverkauft sind - versprüht der beliebte Komiker ungehemmt seinen Ruhrpott-Charme auf den Comedy-Bühnen Deutschlands. Mit herrlich schrägen Doppeldeutigkeiten und genialem Wortwitz produziert er eine Lachsalve nach der anderen. Im Jahr 2022 setzt Markus Krebs sein Erfolgsprogramm "Pass auf... kennste den?!" fort und macht damit in weiteren 45 Städten Halt.
Reisedokumentation
D 2013 Regie: Simon Busch
Afrika, ein Kontinent voller Naturwunder, voll intensiver Farben und magischer Düfte. Eine Reise durch Afrika gleicht einer Safari im Garten Eden. Der Reisebericht nimmt uns mit in die schönsten Nationalparks: Serengeti, Tarangire Nationalpark, Arusha Nationalpark, Ngorongoro Krater und Lake Manyara.
Drama
GB 2022 Regie: John Madden
1943: Der Zweite Weltkrieg hat Europa erfasst, der D-Day steht kurz bevor und die Alliierten befürchten ein Massaker, wenn ihre ungeschützten Truppen in der Normandie landen. Mit allerhöchster Geheimhaltung wird deshalb auf Spionage-Ebene die sogenannte „Operation Mincemeat“ ins Leben gerufen. Während die Invasion Italiens auf Sizilien vorbereitet wird, soll den Deutschen indes ein Täuschungsmanöver vorgegaukelt werden, dass die Truppen eigentlich Griechenland ins Auge gefasst haben. Ob die gewagte Aktion aufgehen wird, ist ungewiss. Schließlich erfordert sie die ganze Kompetenz der Beteiligten wie Ewen Montagu (Colin Firth), Charley Colmondeley (Matthew Macfadyen) und Ian Fleming (Johnny Flynn), um den Feind in dem Glauben zu lassen, ihnen seien wichtige Pläne zu alliierten Kriegsentscheidungen in die Hände gefallen...
Sci-Fi, Action, Komödie
USA 2022, Regie: Daniel Scheinert, Daniel Kwan
Evelyn Wang (Michelle Yeoh) besitzt einen Waschsalon, hat Ärger mit der Steuer und mit ihrer Familie. Sie ist damit beschäftigt, die Geburtstagsfeier ihres Vaters (James Hong) vorzubereiten und Evelyns Ehemann Waymond (Ke Huy Quan) hat daher keine Chance, mit ihr über die Scheidung zu sprechen. Tochter Joy (Stephanie Hsu) wiederum erzürnt ihre Mutter durch das Vorhaben, ihre Freundin Becky (Tallie Medel) mit zu der Feier zu bringen, obwohl Evelyn ein Problem mit der sexuellen Ausrichtung von Joy hat. Evelyns Leben ist nicht so gelaufen, wie wie sie sich das früher ausmalte. Doch sie bekommt die Chance, das zu ändern. Wie sie auf dem Weg zur Steuer-Sachbearbeiterin Deirdre Beaubeirdra (Jamie Lee Curtis) von Waymond erfährt, hängt das Schicksal jeder einzelnen Dimension des Universums von ihr ab. Zunächst glaubt Evelyn diese außergewöhnliche Behauptung nicht. Kurze Zeit später ist sie mittendrin im Kampf für das Multiversum...
Dokumentation
D 2021 Regie: Volker Schlöndorff
Eine Revolution der afrikanischen Forstwirtschaft – dies gelang dem australischen Agrarwissenschaftler Tony Rinaudo zusammen mit seinem Team seit den 80er-Jahren. Die Idee: verödetes Wüstengebiet wieder nutzbar zu machen und durch gezielte Aufforstung die Ernteerträge zu steigern. Wie Rinaudo dies gelang und wie steinig der Weg war, schildert die lehrreiche, unaufdringlich gefilmte Doku „Der Waldmacher“ von Volker Schlöndorff. Der Film öffnet die Augen für ungenutzte Möglichkeiten und ist von großem Einfühlungsvermögen für die Porträtierten und deren innere Befindlichkeiten geprägt.
Komödie
D 2022 Regie: Leander Haussmann
Berlin in der Gegenwart: Der erfolgreiche Romanautor Ludger Fuchs (Jörg Schüttauf) beantragt auf Drängen seiner Familie Einsicht in seine Stasi-Akte und dabei handelt es sich um einen ordentlichen Wälzer, schließlich war Ludger damals ein Held im DDR-Widerstand, der von der Stasi genauestens beobachtet wurde. Doch seine Frau Corinna (Margarita Broich) wird misstrauisch, als sie einen zerrissenen Brief findet. Und tatsächlich sah die Wahrheit eigentlich ganz anders aus: Anfang der 1980er Jahre wird der stets systemgetreue Ludger (als junger Mann: David Kross) von der Stasi auf die Künstlerszene im Prenzlauer Berg als Spitzel angesetzt. Ludger stellt das vor ein großes Problem, da er einerseits einen Auftrag der Stasi ausführen muss, andererseits mittlerweile zu einem gefragten Mitglied der Künstlerszene geworden ist ... Die Stasi als unterhaltsamer Haufen voller Komik und Klamotte. Man sollte nicht allzuviel Realitätssinn erwarten!