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Im Rahmen der Festwoche zum iranischen Neujahrsfest Noruz bis 25. März von 10 bis 18 Uhr
Ausstellung iranischer Kunstwerke wie Holzarbeiten, Videoinstallationen und Gemälden
Vorstellung der Noruz-Traditionen, sowie Suppe und traditionelles Noruz-Gebäck
Stück von Jens Raschke
1938 wurde direkt neben dem Konzentrationslager Buchenwald ein Zoologischer Garten eröffnet. Neben einigen Bildquellen und anderen Zeitdokumenten ist die Geschichte des Zoos nur wenig erforscht, erst 1994 wurden Teile des Geländes wieder freigelegt und zugänglich gemacht. Der Autor Jens Raschke nimmt die reale Historie des Ortes als Grundlage für eine zeitlose und eindrückliche Parabel über Anpassung, Mut, Unrecht und Unmenschlichkeit. "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" – unter anderem 2014 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet – fragt nach unserem Entscheidungsspielraum, sendet eine klare Botschaft für Freiheit und Zivilcourage und schafft zugleich einen ersten Zugang für die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und den Verbrechen der NS-Zeit.
(Die Theater Chemnitz)
Kabarett mit Ellen Schaller & Gerd Ulbricht
Seit zwanzig Jahren stehen sie zusammen auf den Brettern der Kabarettbühne in der Markthalle. Da hat sich einiges an Texten, Szenen und Liedern angesammelt. Rasant kurven Schaller/Ulbricht durch die Niederungen und Schlaglöcher der großen Politik und der kleinen Probleme des Alltags.
Nach der Erzählung von Franz Kafka
Die Novelle ist eine Zumutung, eine Bewährungsprobe, denn es ist kaum auszuhalten, wie sehr Grauenvolles und Grausames mit Sanftheit, Leichtigkeit, Selbstverständlichkeit und nahezu Glückseligkeit in Berührung kommen und uns damit nicht zuletzt auf unsere Wirklichkeit zurückwerfen.
(Die Theater Chemnitz)
durch die aktuellen Ausstellungen „Axel Wunsch – alles aus der Zeichnung“ und „Fritz Schönfelder – eine späte Entdeckung“, Eintritt bis 18 Jahre frei
Autorenlesung
Amalia, Josef, Gero und Bodo, Freunde seit Kindheitstagen, haben sich zu einer sommerlichen Kanutour verabredet. Kaum sind sie an ihrem Ausflugsziel angekommen, verdichten sich die Anzeichen, dass sie hier nicht willkommen sind. Vor allem Josef, der Schwarz ist, bekommt die Ablehnung von Menschen zu spüren, die aus Prinzip gegen alles Fremd-Aussehende sind. Doch soll man sich von ein paar ewig gestrigen Provinzlern einschüchtern lassen? Einfach klein beigeben? – Amalia, Josef, Gero und Bodo entscheiden sich dafür, zu bleiben, und ab da gibt es kein Zurück mehr. Jeder Schritt weiter ist einer auf den Abgrund zu. Alle ahnen, dass dieser Ausflug kein gutes Ende nehmen wird. Doch keiner will es wahrhaben. Schon bald geht es nicht mehr um ein sommerliches Abenteuer, sondern nur noch darum, mit heiler Haut davonzukommen.
Dirk Kurbjuweit zählt zu den vielseitigsten und renommiertesten Autoren unserer Gegenwart. Er ist als Zeit- und Spiegel-Reporter einer breiten Leserschaft bekannt. Etliche seiner literarischen Erfolge dienten als Vorlage für Verfilmungen, Theaterstücke und Hörspiele.
Eine Veranstaltung des Evangelischen Forums in Kooperation mit der Stadtbibliothek.
Eintritt frei
Otto (Tom Hanks) ist ein mürrischer, isolierter Witwer mit festen Prinzipien, strengen Routinen und einer kurzen Zündschnur, der jedem in seiner Nachbarschaft das Leben schwer macht, da er sie wie ein Falke überwacht. Dabei dient seine launische Art vor allem einem Zweck: Zu kaschieren, dass er nach dem Tod seiner Frau keinen Sinn mehr im Leben sieht. Gerade als es scheint, als hätte er das Leben endgültig aufgegeben, entwickelt sich eine unwahrscheinliche und widerwillige Freundschaft mit seiner neuen Nachbarin Marisol (Mariana Trevino). Nach und nach macht Otto eine subtile Veränderung durch ... aber ist er wirklich fähig, sich zu verändern?
USA 2022
Für das Drehbuch zu seinem Film „The Father“ erhielt Florian Zeller den Oscar für das beste adaptierte Skript. Sein Star Anthony Hopkins erhielt für seine darstellerische Leistung den Goldjungen. Jetzt meldet sich Zeller mit „The Son“ zurück, der ebenfalls auf seinem eigenen Stück basiert. Auch Anthony Hopkins ist kurz dabei. Ansonsten stehen vor allem Hugh Jackman als ein Vater, der nicht versteht, was passiert, und Zen McGrath als sein Sohn, der der Seelenpein überdrüssig ist, im Fokus.
Darsteller: Vanessa Kirby, Anthony Hopkins, Hugh Jackman, Laura Dern
Großbritannien, USA 2022
Aus echten und imaginierten Erinnerungen formt Charlotte Wells in ihrem Debütfilm das melancholische Bild eines Sommerurlaubs, den eine zwölfjährige einst mit ihrem Vater verbracht hat. Ein atmosphärischer Film, dem es gelingt mit Leerstellen und Auslassungen vom Moment des Erwachsenwerdens zu erzählen.
In einem Ressort in der Türkei verbrachten Vater und Tochter ein paar Tage, er war damals vielleicht 30, sie zwölf. Es war einer der wenigen Momente, an denen Vater und Tochter viel Zeit miteinander verbringen konnten, denn im Alltag lebte Sophie bei ihrer Mutter in Glasgow, während Calum in London zu Hause ist.
Wunschfilm, Kleiner Saal
Deutschland 2022
Der Filmemacher Florian Heinzen-Ziob versucht in seinem Dokumentarfilm herauszufinden, was vom Erbe der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch übrig geblieben ist. Während in der Dresdner Semperoper die Ballettkompanie Pinas Tanz „Iphigenie auf Tauris“ probt, arbeiten im Senegal die Tänzer an ihrem Ballett „Le Sacre du Printemps“. Dabei passiert etwas Erstaunliches: Denn während Bauschs revolutionäre Choreografien den modernen Tanz revolutionierten, verändert ihre Arbeit nun das Leben der Tänzerinnen und Tänzer. Während sie sich vorher im festen Gefüge von Streetdance, klassichen Ballett und traditionellen afrikanischen Tänzen bewegten, lernen sie nun, aus diesem Korsett auszubrechen.
USA 2022
Es soll eine Auszeit vom Alltag für die Familie sein – der Urlaub in der einsam gelegenen Holzhütte, abgeschnitten von der Außenwelt. Doch dann tauchen vier unheimliche Fremde auf und zwingen sie zu einer unmöglichen Entscheidung: Was – und wen – sind sie bereit zu opfern, um das Ende der Welt abzuwenden?
In den Hauptrollen von „Knock At The Cabin“, dem neuen Film des visionären Filmemachers M. Night Shyamalan, sind Dave Bautista (Dune, Guardians Of The Galaxy), der für den Tony und den Emmy nominierte Jonathan Groff (Hamilton, Mindhunter), Ben Aldridge (Pennyworth, Fleabag), die für den BAFTA nominierte Nikki Amuka-Bird (Persuasion, Old), die Newcomerin Kristen Cui, Abby Quinn (Little Women, Landline) und Rupert Grint (Servant, Harry Potter) zu sehen.
Deutschland 2023
Die Psychotherapeutin Ina (Anne Ratte-Polle) merkt, dass körperlich irgendetwas mit ihr nicht stimmt. Sie hat aber eigentlich keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen: In der Praxis kümmert sie sich um ihre Klientinnen und Klienten, ihre Tochter droht zu ihrem Vater zu ziehen, ihr Freund will mit ihr nach Finnland auswandern, und ihre Mutter fordert Unterstützung für ihren 70. Geburtstag. In Inas Leben ist für sie selbst kein Platz. Sie will es allen recht machen und steht unter großem Druck. Doch dann kommt alles anders. Auf so vielen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, kann eigentlich nicht gut gehen. Oder doch?
nach Voranmeldung, 16:30 bis 18 Uhr
16.30 bis 18.30 Uhr AG
15 bis 17.30 Uhr
16 bis 18 Uhr
16 bis 18 Uhr
Astrid Porila berichtet über ihre estnische Heimat und besonders das Leben der Frauen dort – in Wort, Bild und mit einer landestypischen kulinarischen Kostprobe.
Estland gilt als Musterbeispiel für Digitalisierung, als dynamisch und weltoffen. Wie sieht der Alltag in Estland aus, was bedeutet Vereinbarkeit von Familie und Beruf und wie schätzen Estinnen ihr Leben ein?
Astrid Porila ist Dozentin an der VHS Chemnitz für Deutsch als Fremdsprache sowie selbstständige Trainerin für Interkulturelle Kommunikation und Einfache Sprache. Seit 2001 lebt sie in Chemnitz.