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Fahrender Singer/Songwriter
2023 feiert Rik Palieri sein 50. Bühnenjubiläum! Mit einem Querschnitt seines unerschöpflichen Repertoires aus Folk-, Roots- und Countymusic geht er dieses Jahr endlich wieder auf Europa-Tournee.
Es gibt nicht viele Musiker, die sich als fahrende Singer/Songwriter bezeichnen können und landauf landab mit handgemachter Musik im direkten Kontakt mit ihrem Publikum Alltagsgeschichten unterhaltsam präsentieren. Rik Palieri (USA) verkörpert genau diese Tradition und bringt beste amerikanische Hobotradition und Folkmusik zusammen.
Rik Palieri ist der traditionellen amerikanischen Folkmusik verpflichtet. Er hat diese Art der Musik auf der Straße gelernt, war viele Jahre – on the road – quer durch Amerika und in der ganzen Welt unterwegs. Langjährige Zusammenarbeit mit Pete Seeger, Rambling Jack Elliot u. v. a. machten ihn mittlerweile zu einem Teil der Tradition amerikanischer Folkmusik. Sein Lieblingsinstrument ist das Banjo, welches er in all seinen Spielweisen beherrscht. Als Multi-Instrumentalist erfreut er das Publikum auch gern mal durch sein Spiel auf einem polnischen Hirtendudelsack oder einer original American Native Courting Flute. Rik berichtet, das er das Spielen dieser Flöte von dem Sioux-Indianer erlernte, der in dem Film „Der mit dem Wolf tanzt" diese Flöte spielt. Neben mehreren veröffentlichten CDs mit eigenen und traditionellen amerikanischen Songs brachte er unter dem Titel „The Road Is My Mistress" 2005 ein Buch über sein bewegtes Musikerleben heraus, dass mit seinem zweiten Buch „Banjo Man – Adventure of an American Folk Singer" 2021 eine Fortsetzung fand.
Rik Palieri hat in den USA eine eigene Fernsehserie „Songwriter's Notebook", in der er Musiker porträtiert, Musik präsentiert und dazu Hintergrundinformationen gibt; 2010 wurden seine Sendungen sogar als Dokumentation und aktuelles Kulturgut in das „American Folklife Center Archive oft the Library of Congress" in Washington D.C. aufgenommen. Ein gemeinsames CD-Projekt mit so bekannten Künstlern wie Emmylou Harris, Mary Black oder Ani DiFranco unter dem Titel „Singing Through The Hard Times – A Tribute to Utah Phllips", brachte ihm eine Grammy-Nominierung ein.
Literatur- und Rollenspiel-Stammtisch
Der Pen-&-Paper-Zusammentisch des KaffeeSatz heißt von aktiven über ehemalige Spieler und Spielerinnen bis hin zu Neugierigen alle willkommen, die sich für Pen-&-Paper-Rollenspiele interessieren.
Poetry Slam in phänomenal aufregend und spektakulär
Frankreich 2022, Kleiner Saal
Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als lässig rauchender Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Nachdem ihm ein Herzinfarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst macht, beschließt der mürrische Einzelgänger, seine Tochter Maria aufzusuchen, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet und deren Mutter er vor Marias Geburt sitzen ließ. Tony möchte seiner Tochter näher kommen, scheut sich aber, sich zu erkennen zu geben. So meldet er sich unter falschem Namen zum Rumba-Kurs an. Doch Maria nimmt in ihren Kurs nicht jeden auf. Talent ist gefragt! Mit seiner Nachbarin Fanny (Marie-Philoméne Nga) trainiert Tony Tag und Nacht Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?
USA, Großbritannien 1999, Filmische Hommage an György Ligeti, im Rahmen von Klangwerk – Neue Musik/Backstage21
Regie: Stanley Kubrick, Musik: u.a. György Ligeti
Ein glücklich verheirateter junger Arzt wird aus seinem scheinbar gesicherten Leben aufgestört, als ihm seine Frau gesteht, dass sie von Fantasien und realen Erlebnissen oft an die Grenze ehelicher Untreue getrieben wird. Er gerät in eine Reihe sexueller Versuchungen, denen er letztlich mehr durch zufällige Umstände als durch eigenes Zutun entgeht. In enger Anlehnung an Arthur Schnitzlers Traumnovelle (1925) beschwört Stanley Kubricks letzter Film in suggestiven Szenenfolgen die Zerstörbarkeit erotischer Liebe durch den sich verselbstständigenden sexuellen Trieb.
Polen, Italien 2022, Der besondere Film
Die Welt ist ein geheimnisvoller Ort, wenn man sie mit den Augen eines Tieres betrachtet. Balthazar ist ein grauer Esel mit melancholischen Augen und begegnet auf seinem Lebensweg guten und schlechten Menschen, erlebt Freude und Schmerz, erträgt das Glücksrad, das sein Glück in Unglück und seine Verzweiflung in unerwartete Glückseligkeit verwandelt. Doch nicht einmal für einen Moment verliert er seine Unschuld.
Der legendäre polnische Regisseur Jerzy Skolimowski („Deep End“) beschreibt das Schicksal des Tieres in losen, meist kaum zusammenhängenden Episoden, experimentellen Bild- und Ton-Collagen, die den Film zu einem der ungewöhnlichsten des Jahres machen. In einer kurzen Rolle: Isabelle Huppert.
Goldhammer, Deutschland 2023
Marcel Goldammer verdiente sich als Sex-Arbeiter eine goldene Nase. Nun hat er so viel Geld, dass er sich in den Ruhestand begeben konnte. Rasch merkt er, dass ihm die Langeweile plagt und so sucht er sich ein neues Betätigungsfeld in der Politik. Dort will er durchstarten und so schnell wie möglich ganz nach oben. Das macht er nicht wirklich aus Überzeugung, sondern vor allem, weil es so leicht möglich ist. Seine neue politische Heimat sucht er sich ausgerechnet bei den neuen Rechten - und das, obwohl sein eigenes Leben gar nicht zu den Vorstellungen seiner Parteigenossen passt. Er lebt eher weltoffen als heimatverbunden, ist alles andere als konservativ, sondern vor allem queer. Zudem ist er ist nicht der „kleine Mann“, an die sich seine Partei bewusst richtet, sondern ein Lebemann ohne Studienabschluss mit Suchtproblemen. Letztlich kommt jedoch alles anders, nachdem er einen jungen und vermögenden Shanghaier kennenlernt.
Deutschland 2022
Glanz und Elend eines untergehenden Systems: Der ungewöhnliche Blick zurück – nicht im Zorn, sondern mit trotziger Melancholie – zeigt die Underground-Szene der DDR kurz vor der Wende, als so vieles in Bewegung war und alles möglich schien. Er zeigt aber auch eine noch immer aktive Repressionsmaschinerie. Aelrun Goettes lang erwarteter neuer Spielfilm fängt perfekt den Zeitgeist ein. In der Geschichte von Suzie, die vom angepassten Mädchen zur Rebellin wird, verknüpft sie ihre eigene Autobiographie mit historischen Aspekten und mit dem Lifestyle der End-Achtziger-Jahre.
Darsteller: Marlene Burow, David Schütter, Sabin Tambrea, Jördis Triebel
Gute Musik, Tischkicker und Tischtennis im Hof
Montagskneipe, Spielekneipe, Stammtischkneipe.
Für einen weichen Start in die Woche