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Stück von Jens Raschke
1938 wurde direkt neben dem Konzentrationslager Buchenwald ein Zoologischer Garten eröffnet. Neben einigen Bildquellen und anderen Zeitdokumenten ist die Geschichte des Zoos nur wenig erforscht, erst 1994 wurden Teile des Geländes wieder freigelegt und zugänglich gemacht. Der Autor Jens Raschke nimmt die reale Historie des Ortes als Grundlage für eine zeitlose und eindrückliche Parabel über Anpassung, Mut, Unrecht und Unmenschlichkeit. "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" – unter anderem 2014 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet – fragt nach unserem Entscheidungsspielraum, sendet eine klare Botschaft für Freiheit und Zivilcourage und schafft zugleich einen ersten Zugang für die Auseinandersetzung mit dem Holocaust und den Verbrechen der NS-Zeit.
(Die Theater Chemnitz)
Nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf
In seinem berühmten Roman beschreibt Wolfgang Herrndorf einen sommerlichen Roadtrip durch ein völlig fremdes und doch bekanntes Deutschland. Die Jungen begegnen wunderlichen, aber immer auch hilfsbereiten Menschen – allen voran der Ausreißerin Isa. Es ist die Entstehungsgeschichte einer Freundschaft, die sich gegen alle Widrigkeiten der Erwachsenenwelt behaupten will.
Ein Seelendrama nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe
In eigener Bearbeitung inszeniert Regisseur Jens Kerbel Goethes berühmten Briefroman als subjektiv-rückblickendes Gedankenspiel der Figuren und schafft mit assoziativen Bildern und sich verschränkenden Spielebenen eine poetische Sinnlichkeit, die Werthers Seelenleben spiegeln.
Auf nach Hollywood! Eine Reise in die klingende Welt des Films
Zu Beginn der Saison 2023/2024 begibt sich der außerirdische Musikfreund ROB zusammen mit der Robert-Schumann-Philharmonie auf eine ganz besondere Mission: Er taucht ein in die Welt der Filmmusik! Dabei unterstützt ihn der junge Dirigent Maximilian Otto, der ihm zeigt, wie wichtig Gefühle im Film sind und wie gut die Musik dabei hilft, diese Gefühle zu beschreiben, ohne dass man Worte braucht. Denn wo keine Worte notwendig sind, können Gefühle ganz direkt die Seele berühren und sind dadurch für alle Menschen – und Außerirdischen – verständlich. Kommt vorbei und hört und staunt zusammen mit ROB, wenn Geheimnisse rund um die großen und unvergesslichen Filmkompositionen gelüftet werden.
In der Natur bleibt nichts, wie es ist. Entstehen, Werden und Vergehen folgen im Kreislauf aufeinander. Herlinde Koelbl setzt sich auch mit ihren "Metamorphosen" mit der Vergänglichkeit auseinander. Ausstellung bis 1. April 2024.
durch die aktuelle Ausstellung „Der Chemnitzer Opernchor und seine Direktoren – Eine Zeitreise“. Musikbereich, Eintritt frei
Lesung und Beamer-Show mit Carmen Rohrbach
Carmen Rohrbach ist eine der bekanntesten Reiseschriftstellerinnen der Gegenwart. Geboren in Bischofswerda, aufgewachsen in Freyburg an der Unstrut. Sie wurde nach einem Fluchtversuch und zweijähriger Haft aus der DDR freigekauft und arbeitete am Max-Planck-Institut Seewiesen. Inzwischen hat sie fast die halbe Welt erkundet, immer allein, höchstens in Begleitung von Dromedar, Pferd oder Esel. Das Abenteuer-Gen wurde ihr schon in die Wiege gelegt, ebenso das Fernweh, die Sehnsucht nach neuen Erfahrungen und Begegnungen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Holger reiste Carmen Rohrbach nach Kasachstan. Während er sich tagsüber mit den kasachischen Jägern auf die Suche nach Steinböcken macht, streift Carmen Rohrbach allein durchs Gebirge. Sie berichtet fesselnd von ihren Erlebnissen und Begegnungen, von Bären, Bartgeiern, Admiralsfaltern und Schlangen. Gleichzeitig erinnern sie und ihr Bruder sich intensiv zurück an ihre Kindheit, an Carmens Flucht und wie sie die Familie für viele Jahre zurücklassen musste.
Eine Veranstaltung der Freunde der Kunstsammlung Chemnitz e.V. in Kooperation mit der Stadtbibliothek Chemnitz.
Wie mit Mastodon, Signal, Wikipedia & Co. ein freieres und freundlicheres Internet entsteht, Kursraum 4.07
Anmeldung: www.vhs-chemnitz.de/kurs/W2310230
Poetry Slam in phänomenal aufregend und spektakulär
Deutschland 2023
Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (Vicky Krieps) hat nicht nur kompromisslos gelebt, sondern auch geliebt. Im Mittelpunkt des Films steht neben Bachmanns unkonventionellem Leben in Städten wie Zürich, Berlin und Rom auch die Beziehung zu ihrem Autoren-Kollegen Max Frisch (Ronald Zehrfeld).
Regie: Margarethe von Trotta
Deutschland 2023
Autismus-Drama/Komödie
Der zehnjährige Jason hasst laute Menschenmassen, liebt Routinen und strukturiert seinen Alltag mit festen Regeln. Jason ist Autist. Während sein Papa Mirco beruflich bedingt viel unterwegs ist, organisiert seine Mama Fatime das fordernde Familienleben. Als Jason sich in der Schule zunehmend auffällig zeigt und die Klassenlehrerin der Familie den Wechsel auf eine Förderschule empfiehlt, muss auch Mirco als Vater Einsatz zeigen. Er schließt einen Pakt mit seinem Sohn: Wenn Mirco ihm hilft, einen Lieblingsfußballverein zu finden, verspricht Jason, sich in der Schule Mühe zu geben und weniger provozieren zu lassen. Doch Jason will seine Wahl mit Sorgfalt treffen und sich erst für einen Verein entscheiden, wenn er alle 56 Mannschaften der ersten, zweiten und dritten Liga live in ihren jeweiligen Stadien gesehen hat. Wochenende für Wochenende lassen Vater und Sohn somit auf ihren Reisen quer durch Deutschland die heimischen Routinen hinter sich und lernen dabei, einander besser zu verstehen. Marc Rothemunds neuer Film beruht auf einer wahren Geschichte, die Jason und Mirco von Juterczenka in ihrem Blog und Buch „Wir Wochenendrebellen“ im Jahr 2017 genauso erlebt und aufgezeichnet haben.
Deutschland 2023, Kleiner Saal
Als Gipfeltreffen deutscher Großkünstler könnte man „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ bezeichnen, ein essayistischer Porträtfilm den Wim Wenders über seinen langjährigen Freund Anselm Kiefer gedreht hat. Vor allem an zwei Orten wurde gedreht, im südfranzösischen Barjac, wo Kiefer Anfang der 90er Jahre ein 40 Hektar großes Areal bezog, das er im Laufe mehrerer Jahrzehnte zu einem spektakulären Gesamtkunstwerk verwandelt hat, und einem riesigen Atelier, eher eine Lagerhalle, in einem Vorort von Paris, wo Kiefer seit einigen Jahren lebt und arbeitet.
Kurzfilme sächsischer Filmschaffender
Die idyllische Lausitz im energiepolitischen Wandel, die Auswirkungen eines Dammbruchs in Brasilien oder eine Sommerliebe in Tschechien – das Kurzfilmprogramm sächsischer Filmschaffender nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit an unterschiedliche Orte der ganzen Welt und bietet einen Abend voll intensiver Bilder und Begegnungen mit Menschen in ihrem alltäglichen Leben oder in außergewöhnlichen Situationen. Nach der Vorführung der verschiedenen Kurzfilme wird dazu eingeladen, mit den Filmemachern ins Gespräch zu kommen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: http://www.vhs-chemnitz.de/kurs/W2310166
Kurzfilme sächsischer Filmemacher
Das neue Kurzfilmprogramm bietet einen Abend voll intensiver Bilder und Begegnungen mit Menschen – porträtiert in ihrem alltäglichen Leben oder in außergewöhnlichen Situationen. Aus über 60 eingereichten Beiträgen wählte der Sächsische Filmverband sieben Kurzfilme für das Programm „Sächsische Shorts" aus. Sowohl künstlerisch als auch mit Blick auf ihre Brandbreite an Themen und Gattungen überzeugen sie von der hohen Qualität der sächsischen Filmkunst.
Damn Ironland, Regie: Michael Geidel, 11:19 min, Dokumentarfilm
Motivationsfilm Nr. 751 - Berufsbild Betonarbeiter, Regie: Michael Sommermeyer, Manuel Francescon, 4:17 min, Musik
Katkaway, Regie: Anja Barmeyer-Grunke, 22:44 min, Fiktion
I Woke Up In A Hammock And I Couldn't Move, Regie: Johanna Failer, 08:07 min, Animation
Hinterberg, Regie: Erik Schiesko, 07:50 min, Dokumentarfilm
Bordering The Sacred, Regie: Josua Wielandt, 8:30 min, Dokumentarfilm
Kälber mit zwei Köpfen, Regie: Benjamin Kramme, 29:07 min, Fiktion
Frankreich, USA 2023
Als Kind wird der in sich gekehrte Doug (Lincoln Powell) immer wieder von seinem brutalen Vater (Clemens Schick) und seinem großen Bruder (Adam Speers) übelst misshandelt. Schließlich sperrt der tyrannische Alte den Jungen sogar zu seinen extrem aggressiven, weil bewusst unterernährten Kampfhunden in einen riesigen Zwinger. Anstatt den Jungen in Stücke zu reißen, werden die Vierbeiner allerdings zu seinen Freunden, helfen ihm zu überleben und schließlich sogar zu entkommen. Noch immer von den Misshandlungen gezeichnet, versucht der mittlerweile erwachsene, meist im Rollstuhl sitzende Doug (jetzt: Caleb Landry Jones), sich ein eigenes Leben aufzubauen. Dabei beschränkt er menschliche Kontakte auf das absolute Minimum. Ganz allein führt er ein Heim für ausgesetzte Hunde. Um dieses unterhalten zu können, betätigen sich der Mann und seine hochintelligenten, von ihm bestens ausgebildeten Schützlinge als Juwelendiebe …
Spielekneipe, Stammtischkneipe. Gute Musik, Tischtennis und Tischkicker
Für einen weichen Start in die Woche