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Der Tod und das Mädchen I-V. Von Elfriede Jelinek
"Indem die Frau nicht mehr gefällt, tut sie den ersten Schritt zu ihrer Freiwerdung. Ein Tritt gegen die Basis einer Pyramide aus stiller Gewalt", ist Elfriede Jelinek überzeugt. Fernab ausgetretener Opfer- und Täterpfade sind ihre Prinzessinnendramen eine Art Macht- und Mentalitätsgeschichte der Geschlechter, geschrieben mit schonungslosem Blick, unorthodox, bitterernst und entwaffnend selbstironisch.
In Kooperation mit der Technischen Universität Berlin
Tanzperformance von Nitsan Margaliot. Im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur
Reservierung: tickets@taupunkt-chemnitz.de
Seid zum kreativen Schreiben, Slammen, Grübeln, Philosophieren, Ausprobieren und um Euren Worten Ausdruck zu verleihen eingeladen! Eintritt frei
Nachfragen und Voranmeldung: post@arthur-ev.de
Literatur- und Rollenspiel-Stammtisch
Der Pen-&-Paper-Zusammentisch des KaffeeSatz heißt von aktiven über ehemalige Spieler und Spielerinnen bis hin zu Neugierigen alle willkommen, die sich für Pen-&-Paper-Rollenspiele interessieren.
Giuseppe Verdi. Unterhaltsame Fuß-Noten zu (un-)bekannten Komponisten
Italien 2023. Kleiner Saal
Italien, 1946. In einem ganz normalen Wohnblock in Rom lebt Delia ein allzu normales Eheleben: Ihr Mann Ivano geht zur Arbeit, Delia kümmert sich um den siechen Großvater und die drei Kinder, bessert zusätzlich das stets zu knappe Geld mit allerlei kleinen Jobs auf – und wird bei jeder Gelegenheit von ihrem Mann geschlagen. „Warum gehst du nicht?“ fragt Marcella einmal ihre Mutter – längst weiß die Tochter, was hinter der verschlossenen Tür des elterlichen Schlafzimmers vor sich geht. Aber Delia kann und will nicht einfach verschwinden und ihre Kinder bei Ivano zurücklassen, zu stark ist ihr Verantwortungsgefühl. So sind die Dinge eben, das wird ihr immer wieder deutlich gemacht, von Ivano sowieso, aber auch von der Gesellschaft und ihrem Großvater.
Der große Kinoerfolg in Italien
(Clubkino Siegmar)
Deutschland 2024
Deutscher Filmpreis 2024
Ein Film über das große Ganze, über Geburt und Tod, über Familien, Eltern, Kinder, über Liebe und Sex und alles dazwischen. Hehre Ambitionen, die Matthias Glasner mit seinem neuen Film "Sterben" anstrebt. Lissy Lunies (Corinna Harfouch) sitzt im wahrsten Sinne des Wortes in der Scheiße: Ihr Mann Gerd (Hans-Uwe Bauer) leidet an Parkinson, läuft schon mal nackt durchs Treppenhaus und wird bald in ein Pflegeheim abgeschoben. Was Lissy nicht allzu sehr zu bedrücken scheint, die Liebe ist längst verschwunden, darüber hinaus plagen sie eigene gesundheitliche Sorgen. – Das drei Stunden lange Epos überzeugt mit großer Kraft und schonungsloser Härte.
Darsteller: Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Lilith Stangenberg, Ronald Zehrfeld, Robert Gwisdek
(Clubkino Siegmar)
Großbritannien 2024
Frankreich, Kanada 2023. Kleiner Saal
Verfilmung des Romans (2017) von und durch Laetitia Colombani nun selbst
Gute Musik, Tischkicker und Tischtennis im Hof
Montagskneipe, Spielekneipe, Stammtischkneipe.
Für einen weichen Start in die Woche