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Kammermachen Festival #18: Absolutely Reliable! Performance, Comedy
Eine Solo-Masken-Dark-Comedy Show in englischer Sprache, die toxische Männlichkeit in Form eines heiteren wie surrealen Monologs behandelt.
Die Hauptfigur, George, ein durchschnittlicher Mann aus durchschnittlichen Verhältnissen sehnt sich nach weiblicher Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit und Wärme. Je näher er seinen Träumen kommt, umso mehr übernehmen jedoch seine inneren Dämonen, Ängste und Traumata die Kontrolle und stoßen ihn in eine wilde Achterbahnfahrt aus Hoffnung, Angst, Leidenschaft, Wut, Lust, Verzweiflung und Hingabe. George findet sich zerrissen von Liebe, Verlust, Tod und Neugeburt. Anstatt sich von ihr zu erlösen, verstrickt er sich mehr und mehr mit seiner dunkleren Seite. Verloren in einem Labyrinth von immer komischeren Situationen, fallen Georges Schutzmechanismen wie die Schalen einer Zwiebel, bis sich eine verblüffende Wahrheit offenbart.
(weltecho.eu/planer/kammermachen)
Jeden Freitag und Eintritt frei, Tischreservierung empfohlen
Für alle tanzbegeisterten Gäste mit Walzer, Cha-Cha-Cha u.v.m.
Konzert: Folk, Pop, Country und Rock, Eintritt frei
Singen und Tanzen. Eintritt frei
An jedem zweiten Freitag im Monat verwandelt sich ab sofort das Studio zum großen Weltecho-Karaoke-Place-To-Be!
Feinster Indie Pop
Happy New Love. Seelenbewegende Musik im Kreis der Liebe
Funk, Disco, House, Soul
Indie-Party von und mit Sender
Von und mit Comedyant Ede Sachsenmeyer
Dass Sachsen sächsi sind, liegt auf der Hand. Dazu noch der geile Dialekt - wer kann den Sachsen da schon noch das Wasser reichen? Ein Programm zur Stärkung des sächsischen Nationalbewusstseins.
Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Was als komödiantischer Krimi beginnt, entwickelt sich zu einer absoluten Groteske über den menschlichen Größenwahn und seinen territorialen Ausbreitungsdrang. Zugleich hinterfragt das Stück mit rabenschwarzem Humor die Verantwortung der Wissenschaft. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und der atomaren Bedrohung hat Dürrenmatt 1962 ein Meisterwerk geschrieben, das aus literarischen ebenso wie politischen Gründen zum dramatischen Dauerbrenner geworden ist.
(Die Theater Chemnitz)
Mit Bettine Zweigler, Martin Berke und Paul Ulbricht
Politiker sind wie Kinder. Sie sind laut, reden viel ohne nachzudenken und manchmal fragt man sich was sie eigentlich den ganzen Tag treiben. Und wenn mal ganz plötzlich was kaputt ist, wie die Eisenbahn, das Bildungssystem, oder Vatis neues Handy, kommen die gleichen Ausreden: „Das war ich nicht, das war schon so!“
Doch wenn wir später die Anekdote erzählen, wie die Linsensuppe als neuer Picasso die Raufasertapete verzierte, können wir bestenfalls sogar darüber lachen. In der Politik ist das anders. Bei Diätenerhöhung und Rekordgewinnen in der Energiewirtschaft gibt es nichts mehr zu lachen. Es sei denn, Sie kommen zu uns! Das war schon (immer) so.
(Das Chemnitzer Kabarett)
Kammermachen Festival #18: Zlín. Puppentheater
Die Stadt Zlin ist eng mit dem Schuhfabrikanten Tomáš Bata verbunden, dessen Vision für die Stadt eine funktionale Architektur betonte, die für die Bedürfnisse der Industrie und der Arbeiter optimiert war. Der Einfluss von Bata führte zu einer modernen Stadtentwicklung, die auf Effizienz und pragmatische Lösungen abzielte und internationale Beachtung fand. Die funktionale Architektur in Zlin symbolisierte den Fortschritt und die Modernität der tschechischen Industrie im frühen 20. Jahrhundert.
Zlín weist einige Gemeinsamkeiten mit Chemnitz auf. Beide Städte haben eine industrielle Vergangenheit und waren Zentren ihrer jeweiligen Branchen. Zudem reflek- tieren beide Städte den sozialen und kulturellen Wandel des 20. Jahrhunderts, was sich in ihrer Architektur und urbanen Entwicklung zeigt.
Gezeigt wird eine Puppeninszenierung über das Leben in der Stadt Zlín in der Bata-Zeit. Eine Produktion über den Alltag, die funktional, modern, universell, modellhaft, routiniert und effektiv ist. Jeden Tag, immer und immer wieder, bis ein Fehler passiert.
(weltecho.eu/planer/kammermachen)
Postapokalyptisches Drama von Laura Naumann
Vor acht Jahren gab es ein Haus mit Eltern darin, Urlaub mit Sonne und Swimmingpool. Dann verschwanden die Eltern und gewaltsam die bekannte Welt. Zurück blieben unter einem Himmel, der von Zeit zu Zeit giftigen Regen schickte, drei Kinder. Sie bauten einen schützenden Wall um das Haus und kümmerten sich umeinander. Draußen aber herrschten die Uniformierten mit ihren falschen Versprechungen. Als das mittlere Kind zu den Waffen greift, lernt der große Bruder einen der Uniformierten näher kennen. Zart bahnt sich ein Verhältnis an, das ihm neuen Mut geben könnte.
In Kooperation mit der Technischen Universität Berlin
(Die Theater Chemnitz)
Ausstellung im Rahmen des dreiteiligen Projekts „Where Are We Going Now?“ als Abschluss des zweiten Teils. Der Kunstverein Tor lädt ein. Eintritt frei.
Wie schon im vergangenen Jahr experimentierten künstlerische Laien in vier Workshops mit verschiedenen Techniken und Materialen. Die entstandenen Arbeiten werden im Rahmen einer Installation präsentiert.
Die Ausstellung bleibt am Samstag und Sonntag, den 2. und 3. November sowie den 9. und 10.November von 11 Uhr bis 18:00 Uhr und am Freitag, dem 8. November von 12 bis 18:00 Uhr geöffnet.
Norwegen – Durch die Fjorde in die Arktis. Vortrag Reiner Harscher. Lutherstraße 2, Aula
Robert Reinhold. Ausstellung & Filmvorführung. Eintritt frei
Robert Reinhold ist ein in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) geborener bildender Künstler. Nachdem er die subkulturelle Hektik der Straße hinter sich gelassen hat, zog sich Robert in den 2000er Jahren in die Stille seines Ateliers zurück, um dort eine einzigartige Bildsprache zu entwickeln.
Sein Werk, das während einer sechswöchigen Künstlerresidenz in den Cammann Studios entstand, wird in der Hallenkunst-Gruppenausstellung im Oktober 2025 (Markthalle Chemnitz) gezeigt.
„Minimal // Maximal“ ist eine Intro-Ausstellung, die den Künstler und sein Werk anhand einer Leinwandserie und einer Filmvorführung vorstellt, die seine Zeit im Hallenkunst-Artists-in-Residence-Programm dokumentiert.
(Cammann Studios)
Punk & Jewishness. Multimedial mit Hörbeispielen und Fotos gestaltet. Austausch und Diskussion
Filmfestival für Menschenrechte: Plastic Fantastic (2023). www.perspektiven-festival.eu
Ein Material für die Ewigkeit.
Es gibt 500 Mal mehr Plastikpartikel in den Ozeanen als Sterne in unserer Galaxie. Plastik ist in den Flüssen und Meeren, in unserer Luft, im Boden und sogar unseren Körpern. Der Film folgt verschiedenen Akteuren, welche einerseits mit der Entsorgung, andererseits mit der Produktion von Plastik zu tun haben. Dabei offenbart sich das System, welches die Plastik-Berge immer weiter wachsen lässt.
Eintritt: 3.- EUR ermäßgt / 5.- EUR Erwachsene
(Arthur e.V.)
USA 2024. Kinderkino
Hat Künstliche Intelligenz Gefühle? Können Roboter mehr sein, als nützliche, aber im Kern doch dumme Gehilfen? Fragen, mit denen sich nicht nur die Menschheit in den nächsten Jahren beschäftigen wird, sondern die auch in „Der wilde Roboter“ mitschwingen, einem spektakulär animierten Film der das Herz an der richtigen Stelle hat – auch das künstliche.
(Clubkino Siegmar)
USA 2024
Abenteuer, Animation, Kinderfilm
Deutschland 2024
Darsteller: Vanessa Loibl, Vladimir Burlakov, Julian Koechlin
Biopic, Drama, Künstler, Museum Gunzenhauser präsentiert
Filmfestival für Menschenrechte: Ellbogen (2024). www.perspektiven-festival.eu
Hazal ist 17 und Berlinerin. Ihr sehnlichster Wunsch: eine Chance im Leben. Auf der Jobsuche steckt sie fest und stößt überall nur auf Vorurteile. An ihrem 18. Geburtstag will sie eigentlich nur feiern. Nach einem dramatischen Zwischenfall flieht Hazal Hals über Kopf nach Istanbul, in ein ihr unbekanntes Land, wo sie alleine überleben muss.
Eintritt: 3.- EUR ermäßgt / 5.- EUR Erwachsene
(Arthur e.V.)
Deutschland 2024
Der Buchhändler Carl Kollhoff (Christoph Maria Herbst) schlägt jeden Tag Bücher in Papier ein, um sie seinen treuen Kunden nach Hause zu bringen. Für den in sich gekehrten Mann sind seine Kunden die wichtigste Verbindung zur Außenwelt und fast so etwas wie Freunde. Eines Tages heftet sich ein kleines Mädchen (Yuna Bennett) an seine Fersen und begleitet ihn bei seiner Lieferung. Anfangs gar nicht begeistert, findet Carl immer mehr Gefallen daran, mit dem Mädchen zu reden und so kommt es, dass sie ihn regelmäßig begleitet. Gemeinsam begeben sie sich auf eine unerwartete Reise, bei der sich Carl mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt und dabei neue Freundschaften und Erlebnisse entdeckt. Basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von Carsten Henn.
(Clubkino Siegmar)
Schweiz 2024. Dokfilm. Kleiner Saal
Ihr erstes Haus wurde berühmt, sie selbst hatte kaum etwas davon, lebte nur wenige Jahre dort. Als sie sich zurückzog, ahnte sie nicht, dass nur wenige Jahre später der gefeierte Star-Architekt Le Corbusier die weißen Wände von E.1027 mit Fresken bemalen würde. Das Haus mit dem etwas sperrigen Namen E.1027, das in die Felsküste der Côte d’Azur hineingebaut wurde, gilt heute als avantgardistisches Meisterwerk der Architektur, und der Film, der die Geschichte von E.1027 und seiner Erbauerin erzählt, ist ein kleines Meisterwerk der Filmkunst: ein Dokumentar-Spielfilm, in dem sich gestern und heute treffen und in dem die Künstlerin Eileen Gray wie ein zeitloser Geist die Chronologie des Hauses begleitet.
(Clubkino Siegmar)
Frankreich, USA 2024
Nach dem Tod ihres Mannes widersetzt sich Barbe-Nicole Clicquot Ponsardin (Haley Bennett) den gesellschaftlichen Konventionen und übernimmt die Leitung des Weinunternehmens, das sie gemeinsam aufgebaut hatten. Direkt weht ihr der scharfe Wind der patriarchalen Realität ins Gesicht. Denn Frauen und Unternehmertum, das gemeinsam passt nicht in die Köpfe dieser Welt. Trotzdem lenkt die erst 27-Jährige das Unternehmen durch schwindelerregende politische und finanzielle Rückschläge und wird so nicht nur langsam aber sicher zu einer der ersten großen Geschäftsfrauen der Welt, sondern auch zu einer der reichsten Frauen ihrer Zeit. Barbe Nicole Clicquot Ponsardin, genannt „Veuve Clicquot“, bis heute einer der bekanntesten Namen in der Welt des prickelnden Luxusgetränks, über das Coco Chanel einst sagte: „Ich trinke Champagner nur bei zwei Gelegenheiten: wenn ich verliebt bin und wenn ich nicht verliebt bin.“ In „Die Witwe Clicquot“ von Thomas Napper geht es ebenfalls um die Liebe und ein wenig auch um Romantik. Aber er bietet deutlich mehr, und wunderschöne Bilder aus der Champagne.
(Clubkino Siegmar)
Deutschland, Island 2024
Darsteller: Lilja van der Zwaag, Gijs Naber, Jannis Niewöhner
Abenteuer, Fantasy, Literaturverfilmung
Taschenlampenführung für Kinder
Chemnitz – Deine Rechten. Wie geht die Kulturhauptstadt mit Störfeuern um?
Oberbürgermeister Sven Schulze,
Programm-Geschäftsführer der Kulturhauptstadt Stefan Schmidtke,
Chemnitzer Stadträtin Almut Patt (CDU),
Anna Schramm von der Opferberatung des RAA Sachsen für Betroffene rechter Gewalt
Eintritt frei
Vorträge, Filme oder Tanzabende