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Landesbühnen Sachsen. Erzählt wird von einem Mann, krebskrank und alkoholsüchtig, und einer Frau, seiner früheren Geliebten
Futurologische Begegnung von Bogdan Koca
Aus dem Polnischen von Agnieszka Jabłońska
Stanisław Lem ist Autor und mit seinen futuristischen Geschichten so erfolgreich, dass er in Ruhe seiner liebsten Tätigkeit nachgehen kann: in der Garage an einem seiner Autos zu schrauben. Doch was, wenn die Figuren aus den eigenen Geschichten erscheinen und ihren Autor zur Rede stellen? Denn zwischen zwei Buchdeckeln eine bessere Zukunft für die Menschheit zu entwerfen, ist eine Sache. Diesem Entwurf auch selbst gerecht zu werden, ist eine ganz andere.
(Die Theater Chemnitz)
durch die Dauerausstellung
Jeden 2. Samstag im Monat wird die Dauerausstellung des Museums für sächsische Fahrzeuge Chemnitz vorgestellt. Entdeckt die beeindruckende Sammlung historischer Fahrzeuge und erfahrt spannende Geschichten über deren Entwicklung und Bedeutung in der Verkehrsgeschichte. Fachkundige Guides nehmen Euch mit auf eine Reise durch die verschiedenen Epochen der Fahrzeugentwicklung und zeigen Raritäten sowie technologische Highlights.
(Museum für sächsische Fahrzeuge)
Republikanisches Trauerspiel von Friedrich Schiller. In einer Fassung von Alexander Nerlich
Schiller hatte drei Enden konzipiert, bevor das Drama 1783 zur Uraufführung kam. In einem gibt sich Fiesco als Despot zu erkennen und wird ertränkt, in einem anderen bleibt er bekennender Republikaner und überlebt als Held. In der letzten Überarbeitung zeigt sich Fiesco abermals als Despot und findet den Tod durch den Dolch. Schiller schrieb seinem Fiesco noch ein menschliches Schwanken ein: die Verführbarkeit der Macht – als Option. Der Fiesco unserer Tage schwankt nicht mehr, wie es sich Schiller idealistischerweise für die „Gattung Mensch“ vorgestellt hat. Der Fiesco unserer Tage hat ein klares Ziel vor Augen: Die Machtergreifung mit allen Mitteln. Nur Löwen dürfen regieren.
(Die Theater Chemnitz)
Roman Musical in vier Akten und fünf Bildern von Gustave Charpentier
Gustave Charpentier gelang mit seiner Oper aus dem Jahr 1900 ein eindringliches Seelendrama und zugleich ein liebevolles Porträt des Montmartre, wo die Armen, die Kleinbürger und die Bohème-Künstler aufeinandertreffen. Dank der hochemotionalen Musik wurde das Werk zum Sensationserfolg. Regisseurin Rahel Thiel, die nach ihrer vielbeachteten Inszenierung von Bohuslav Martinůs „Die drei Wünsche“ erneut an der Oper Chemnitz arbeitet, taucht tief in die innere Welt der Louise ein.
(Die Theater Chemnitz)